IWF Göttingen und TIB Hannover schließen Kooperationsvertrag

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Prof. Dr. Thomas Knieper, IWF und Uwe Rosemann, TIB unterzeichnen den Kooperationsvertrag in Gegenwart des MWK-Vertreters Tobias Möller Walsdorf (v.r.n.l.) | Download

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Uwe Rosemann stellt den Mitarbeitern der IWF die TIB und sein Team vor | Download

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Die Institutionen "Technische Informationsbibliothek, Hannover" und "IWF Wissen und Medien gGmbH, Göttingen" werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Am Mittwoch, 10. Dezember 2008, haben die beiden Direktoren Prof. Dr. Thomas Knieper (IWF) und Uwe Rosemann (TIB) im Beisein eines Vertreters des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK), Niedersachsen, einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Tobias Möller Walsdorf, Referent für wissenschaftliche Bibliotheken, E-Learning und Multimedia des MWK sagte: "Wir glauben an die Kooperation und raten den Partnern, diese Chance für eine gute Entwicklung zu nutzen."

Den Worten Rosemanns zufolge arbeitet die TIB seit 2004 an einem Konzept zur Erweiterung der weltweit größten technischen Bibliothek um ein "Kompetenzzentrum für nicht-textuelle Materialien". In diesem Zusammenhang habe sich die TIB an die IWF gewandt, da hier Medien und einschlägige Kompetenz in großem Umfang vorhanden seien.

Prof. Knieper bezeichnete dies als ein glückliches Zusammentreffen, da die IWF während ihrer Abwicklungsphase in den nächsten zwei Jahren anstrebe, dass ihre Medien und Kompetenzen der Öffentlichkeit erhalten bleiben. Er verlieh seiner Freude darüber Ausdruck, dass hier eine Möglichkeit bestehe, wichtiges, kulturelles Erbe zu bewahren und den IWF-Mitarbeitern eine Perspektive zu eröffnen.

Bewusst ist beiden Partnern, dass der Erfolg der Kooperation abhängig ist von einer Bestands- und Entwicklungsgarantie des TIB-Konzeptes "Kompetenzzentrum für nicht-textuelle Materialien". Die IWF sieht ihre Aufgabe darin, der TIB uneingeschränkt ihre Kompetenzen zur Verfügung zu stellen.

Auf die Standortfrage angesprochen sagte Rosemann, dass Teile des geplanten Kompetenzzentrums in Göttingen verbleiben, da heutzutage der Zugriff auf digitale Information ortsunabhängig sei.

Weitere Informationen:
http://www.iwf.de/pub/Presse/2008_12_10/IWF_TIB_Kooperationsvertrag%20101208.01%20.jpg
http://www.iwf.de/pub/Presse/2008_12_10/Rosemann_IWF_Mitarbeiter.jpg