Kunst in der Krise - die harte Währung der Zukunft? 3. Zukunftswerkstatt Weißensee
Bei der 3. Zukunftswerkstatt Weißensee an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee diskutieren kundige Akteure des Kunstmarkts über Kunstwerke als Sachwerte, über mögliches Galeriensterben, und andere Fragen, die sich durch die globale Finanzkrise ergeben haben.
Weltweite Krise und Flucht in die Sachwerte, das kann man heute täglich in den Medien lesen, hören und sehen. Ist Kunst auch ein Sachwert, eine "Fluchtwährung"? Welchen Trend verraten die jüngsten Auktionen hier in Europa, in Asien und in den Vereinigten Staaten. Ist der erste "Nichtverkauf" eines Gerhard Richter in New York ein Fanal? Folgt nun das große Galeriensterben in Berlin? Oder brechen mit dem - vorläufigen - Ende des Kasino-Kapitalismus nun das "kulturelle Jahrhundert" und die goldenen Jahre für die Kunst und die Künstler aus?
In der "3. Zukunftswerkstatt Weißensee"
am Dienstag, dem 27. Januar 2009 um 18.00 Uhr
in der Aula der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
werden kundige Akteure an den Kunstmärkten auf einer Podiumsdiskussion über diese Fragen sprechen und nach Antworten suchen:
Birgit Brenner, Installationskünstlerin, Berlin
Gerd Harry Lybke, Galerist Berlin/Leipzig
Prof. Dr. Hans-Joachim Ruckhäberle, Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Daniel von Schacky, Villa Grisebach, Berlin
Dr. Christina Schroeter-Herrel, Deutsche Bank Frankfurt, Kunstberatung
Moderation: Prof. Dr. Heik Afheldt, Honorarprofessor für Zukunftsforschung an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Die Zukunftswerkstatt wird von der Kunsthochschule in Kooperation mit der Mart Stam Gesellschaft, ihrem Förderverein, veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Ein freiwilliger Beitrag für die Mart Stam Gesellschaft ist willkommen. Förderer: Werner Gegenbauer.