Medien: Kunst und Wissen als Partner - ZKM-Vorstand Peter Weibel zu Besuch in der IWF Wissen und Medien

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IWF-Direktor Thomas Knieper (links) und ZKM-Vorstand Peter Weibel (rechts) im intensiven Gedankenaustausch, Ministerialrat Robert Fischer (Mitte) beim Rundgang durch die IWF. | Download

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ZKM-Vorstand Peter Weibel zeigte sich positiv überrascht über das reichhaltige Material der IWF und optimistisch hinsichtlich der Kooperationsmöglichkeiten zwischen ZKM und IWF. | Download

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Am Donnerstag hatte die IWF Wissen und Medien Besuch aus Karlsruhe. Der Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM), Prof. Peter Weibel, stattete IWF-Direktor, Prof. Thomas Knieper, und dem Göttinger Institut seinen Gegenbesuch ab. Er kam in Begleitung von Ministerialrat Robert Fischer, Finanzministerium Baden-Württemberg, der sowohl Mitglied im Aufsichtsrat der IWF als auch im Stiftungsrat des ZKM ist und der den Gedankenaustausch der beiden Institutionen angeregt hatte.

Der Besuch verlief für beide Seiten sehr informativ, und über eine abstrakte Absichtserklärung zur Kooperation hinaus wurden bereits erste gemeinsame Aktionen angedacht. Dazu gehört, IWF-Materialien im ZKM in einer groß angelegten, interaktiv zu nutzenden Video-Dauerausstellung "Panorama" der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Außerdem haben sich die Gesprächspartner vorgenommen, IWF-Medien in neuen Zusammenhängen zu verwerten. Dabei diskutierte man unter anderem, eine mögliche Kooperation auf Verlage auszudehnen, um das IWF-Material, das primär für die Wissenschaft gemacht ist, auch in anderen Kontexten nutzbar zu machen. Einig war man sich, dass es im IWF manchen ungehobenen Schatz gibt, der auf diese Weise für ein breiteres Publikum sichtbar werden kann.

Die Gäste haben mit verschiedenen Mitarbeitern gesprochen und das Haus in Augenschein genommen. Das führte zu einer sehr positiven Einschätzung des ZKM-Chefs hinsichtlich der vorhandenen Materialien und Kompetenzen. "Ich bin optimistischer denn je", beurteilte Peter Weibel die Kooperationsmöglichkeiten. IWF-Direktor, Thomas Knieper, stellte klar, dass das weitere Vorgehen vorab in enger Abstimmung mit dem Sitzland Niedersachsen und den hier bereits begonnenen Kooperationen abgestimmt werden muss.

Auch IWF-Aufsichtsratsmitglied, Robert Fischer, zeigte sich überrascht und erfreut über die Fülle der Kooperationsmöglichkeiten zwischen IWF und ZKM. Erklärtes Ziel ist, "den Fortbestand des ideellen Lebens der IWF langfristig zu sichern".