HMTH stellt einzigartige Initiative zum Wert von Kreativität vor: PLAY FAIR - respect music
Die Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMTH) hat zusammen mit dem Bundesverband Musikindustrie eine Initiative gestartet, die langfristig der kulturellen Entwertung von Musik entgegenwirken soll: PLAY FAIR - respect music lautet der Titel des auf drei Jahre angelegten Vorhabens. Den Tag des geistigen Eigentums am 25. April 2009 möchte die Hochschule für Musik und Theater Hannover zum Anlass nehmen, um das Vorhaben vorzustellen und mit einer Selbstverpflichtung öffentlich Standpunkt zu beziehen.
Das Aufklärungs- und Forschungsprojekt PLAY FAIR - respect music richtet sich an Schüler/innen und Lehrer/innen mit dem Ziel, über eigenständiges musikalisch-kreatives Arbeiten wieder ein Gefühl für den Wert von Kreativität zu entwickeln. Nur so kann schließlich ein gesellschaftliches Bewusstsein für geistiges Eigentum geschaffen werden.
Zu dem hat die HMTH eine Selbstverpflichtung verabschiedet, die das illegale downloaden von Musik und Filmen unterbindet. Denn die Breitbandnetzwerke von Hochschulen und Universitäten werden immer häufiger für die Verbreitung von illegalen Downloads missbraucht. Mit dieser Erklärung will die HMTH ein Signal setzen, dem sich andere Universitäten und Hochschulen anschließen können.
Einladung zum Pressegespräch
Im Namen der Hochschule für Musik und Theater Hannover, insbesondere des verantwortlichen Projektleiters von PLAY FAIR - respect music, Prof. Dr. Hans Bäßler vom Institut für musikpädagogische Forschung der HMTH, landen wir hiermit zum Pressegespräch
am 23. April 2009 um 11:00 Uhr
in die 3. Etage der Hindenburgstraße 2-4 (Casino), 30175 Hannover
ein.
Den Tag des geistigen Eigentums am 25. April 2009 möchte die HMTH zum Anlass nehmen, um das Vorhaben vorzustellen und mit der Selbstverpflichtung öffentlich Standpunkt zu beziehen. Neben Herrn Bäßler werden der Vizepräsident Prof. Dr. Franz Riemer sowie der mit der operativen und wissenschaftlichen Umsetzung betraute Mitarbeiter der HMTH, Daniel Reinke, anwesend sein.
Hintergrundinformationen
Alljährlich begeht die Kulturwirtschaft den Tag des geistigen Eigentums, um auf die kritische Lage von Künstlern, Musikern und Autoren aufmerksam zu machen. In den letzten Jahren hat durch die Digitalisierung in Form illegaler Downloads und Kopien ein erheblicher Werteverfall eingesetzt, der Kulturgüter jeglicher Art betrifft. Musik, Film und Literatur werden beispielsweise durch das Internet zu Gütern, deren Wert für viele nicht mehr greifbar ist. Der Grund dafür liegt im fehlenden Bewusstsein für den Wert von kreativen Leistungen. Dies müssen alle Trägermedien erfahren, ob CD, DVD oder Buch.
Weitere Informationen:
http://www.hmt-hannover.de/de/wissenschaft/playfair-respect-music-promotionsprojekt/ - Projektseite
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
