Wie wird Neues möglich? Das Unerwartete in der Psychoanalyse
Die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung veranstaltet vom 30. April - 02. Mai ihre Frühjahrstagung 2009 in Heidelberg zu der Frage, wie Neues entsteht. Dazu wird im Verlauf des Kongresses der Prozeß der Entstehung von Neuem (neue Erkenntnisse, neue Verbindungen, neue Gedanken, neue Fähigkeiten) in der psychoanalytischen Arbeit mit Patienten untersucht, andererseits im Austausch mit Vertretern anderer Disziplinen die Entstehung von Neuem in deren Sicht dargestellt.
Die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung veranstaltet ihre Frühjahrstagung 2009 in Heidelberg zu der Frage, wie Neues entsteht. Dazu wird im Verlauf des Kongresses der Prozeß der Entstehung von Neuem (neue Erkenntnisse, neue Verbindungen, neue Gedanken, neue Fähigkeiten) in der psychoanalytischen Arbeit mit Patienten untersucht, andererseits im Austausch mit Vertretern anderer Disziplinen die Entstehung von Neuem in deren Sicht dargestellt: mit dem Komponisten Peter Rihm, der Kultur- und Religionswissenschaftlerin Irene Berkel, dem Theologen Peter Achilles, der Kunsthistorikerin Edda Hevers, mit Ethuikern, Politologen und Philosophen. Für die Psychoanalyse ist die Untersuchung der Entstehung von Neuem eine besondere Herausforderung, da sie aus ihrem Wesen heraus Menschen, ihr Handeln und ihr Sein aus ihrer Vergangenheit zu verstehen sucht. Vielfach ermöglicht aber erst das Verständnis des Vergangenen in einer dialektischen Weise die Entstehung von Neuem.
Neben diesem Hauptthema gibt es Foren zu zahlreichen Themen: Außerfamiliärer Betreuung von Kindern, ethischen Fragen, Migrationskonflikten, Psychosomatik, Wissenschaftstheorie u.a.m.
Weitere Informationen:
http://www.dpv-psa.de