700 Klinische Psychologinnen und Psychotherapeuten an der Universität Zürich
Der diesjährige Workshopkongress für Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie das 27. Symposium der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie findet vom 21. bis 23. Mai 2009 an der Universität Zürich statt. Präsentationen führender internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie praxisorientierte Workshops sollen den Austausch zwischen bestehenden und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxis ermöglichen. Der Kongress wird vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universtät Zürch organisiert.
Rund 700 Fachleute aus der Klinischen Pyschologie und Psychotherapie treffen sich vom 21. bis 23. Mai an der UZH zum Symposium und Workshopkongress, der unter dem Motto "Neue Erkentnisse. Neue Herausforderungen." steht. Thematisch beinhalten die Veranstaltungen ein breites Spektrum, welches sich einerseits von biologischen Grundvoraussetzungen wie Genetik, Umwelt und Persönlichkeit und andererseits von frühkindlichen Erfahrungen bis zum Erwachsenenalter erstreckt. Psychische Störungen, deren Ätiologie, Aufrechterhaltung und Therapiemöglichkeiten können so im Lichte früherer und aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse betrachtet und diskutiert werden.
Drei Plenarveranstaltungen in einer einmaligen Kombination von bekannten Referentinnen und Referenten der Psychologie aber auch aus dem Bereich der Presse, des Filmes sowie der Literatur zählen zu den Höhepunkten des Kongresses. Die Mischung dieser verschiedenen Fachbereiche zum gleichen Thema findet ihren Höhepunkt in der Diskussion der jeweiligen Plenarveranstaltung. Die Plenarveranstaltung 1 findet zum Thema "Konsequenzen frühkindlicher traumatischer Erfahrungen für das Erwachsenenalter" und die Plenarveranstaltung 2 zum Thema "Genetik und Psychotherapie. East meet West?" statt. Die öffentliche Plenarveranstaltung am Samstag, den 23. Mai 2009 widmet sich dem Thema "Warum haben Frauen häufiger psychische Störungen als Männer?". Zu den Referentinnen gehören Prof. Brunna Tuschen-Caffier (Universität Freiburg), Prof. Diego Pizzagalli (Universität Harward) sowie Dr. Rolf Dobelli (Schriftsteller und Unternehmer Schweiz). Die Moderation erfolgt von Prof. Winfried Rief (Universität Marburg). Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen.
Zusätzlich zu den bisher erwähnten Veranstaltungen gehören der Vortrag von Prof. Terrie Moffit (Duke University, Durham) zum Thema "Gene environements in Mental Health" und die Mittagsvorlesung von Prof. Donald H. Baucom (University of North Carolina at Chapel Hill) mit seinem Beitrag zu "Couple-Based Interventions to Address Health Problems and Psychopathology" zu den besonders interessanten Beiträgen im Zusammenhang mit genetischen Aspekten und aggressiven Verhaltensweisen sowie Interventionen auf Paarebene und seinen Auswirkungen auf das physische und psychische Wohlbefinden.
Für Informationen und Interviewanfragen mit bekannten Referentinnen und Referenten stehen den Medien folgende Kontaktpersonen zur Verfügung:
Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Zürich
lic. phil. Luljeta Emini, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Zürich
Tel. +41 44 635 73 58
E-Mail: kongress09@psychologie.uzh.ch
Weitere Informationen:
http://www.workshopkongress-09.ch - Kongress-Website
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