Unterwegs zur "Polarstern": Der Juni im Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland
Berlin, 2.6.2009. Eine echte Forschungsreise auf hoher See an Deck des Expeditionsschiffes "Polarstern" gewinnen, das können junge Entdeckerinnen und Entdecker im Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland: Ab fünf Stempeln im Expeditionspass können Kinder und Jugendliche an der Verlosung teilnehmen und mit etwas Glück den Hauptpreis, eine Fahrt mit dem Polarforschungsschiff des Alfred-Wegner-Instituts, gewinnen. Als zweiter und dritter Preis erwarten die eifrigen Stempelsammler eine Expedition zur Zugspitze und ein Besuch des Ozeaneums und Meeresmuseum in Stralsund. (Einsendeschluss für den Expeditionspass ist der 30. November im Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr).
Und der erste Sommermonat bietet zahlreiche Gelegenheiten, um den Expeditionspass mit Stempeln zu füllen zum Beispiel im Botanischen Garten in Freiburg. Dort kann man entdecken, welche Pflanzen als biologisches Vorbild für technische Entwicklungen dienen. Einen Stempel gibt es auch im Mannheimer Museum der Weltkulturen: Bei der Offenen Werkstatt "Luther in Lebensgefahr" können Besucher die verschiedenen Techniken des Buchdrucks ausprobieren. In die Mythen der antiken Welt und Unterwelt eintauchen, kann man auf der theatralen Expedition "Wohin mit den Göttern?" von der Jungen Akademie im Berliner Pergamonmuseum. Wer lieber Entdeckungen in der Natur machen möchte, für den ist die Ausstellung "Entdeckungen/Discoveries" im Rahmen der Nobelpreisträgertagung am Bodensee genau das Richtige: Auf der Blumeninsel Mainau werden wissenschaftliche Experimente und spannende Exponate zum Thema Wasser ausgestellt.
Im Juni lichtet auch die MS Wissenschaft, das Ausstellungsschiff von Wissenschaft im Dialog, ihren Anker. Auf dem "Zukunftsschiff" steht im Mittelpunkt, wie die Forschung und Entwicklung von heute unsere Welt von morgen gestalten wird. Wie werden wir in Zukunft wohnen und arbeiten? Wie werden wir uns fortbewegen? Antworten auf diese und weitere Fragen können die Besucher an Bord der schwimmenden Ausstellung erhalten. Am 3. Juni startet die MS Wissenschaft nach ihrer Schiffstaufe in Bonn auf eine Reise über die Flüsse und Kanäle Deutschlands, bei der sie über 30 Städte ansteuert.
Saarbrücken widmet im Juni eine ganze Woche den Fragen von Wissenschaft und Forschung. Die "Forschungsexpedition Saarbrücken" in der Hauptstadt des Saarlands bietet zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt - vom Puppenspiel über Workshops bis zu einer interaktiven Ausstellung über die Welt innovativer Werkstoffe.
Wer immer auf dem allerneusten Stand in Sachen Forschungsexpedition Deutschland sein will, der kann sich nun auch via Twitter über aktuelle Ereignisse beim Wissenschaftsjahr 2009 auf dem Laufenden halten unter: www.twitter.com/expedition2009
Stets aktuell: Presseinformationen des Wissenschaftsjahres 2009 - Forschungsexpedition Deutschland, Hintergrundmaterial, Interviews und Bilder in Druckqualität finden sich im Pressebereich auf www.forschungsexpedition.de.
Achtung: PASS-STATION
Im Wissenschaftsjahr 2009 können alle jungen "Forscherinnen" und "Forscher" ihre Entdeckungsreisen durch Deutschlands Wissenslandschaft im Expeditionspass festhalten. Zahlreiche Museen, Schüler-Labore und Kinderuniversitäten in der gesamten Bundesrepublik öffnen als Pass-Stationen ihre Türen. Dort erhalten Kinder und Jugendliche nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Forschungsexpedition einen Stempel in ihren Pass. Sobald ein Teilnehmer mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann er an dem großen Gewinnspiel teilnehmen. Als Preis winkt eine echte Expedition auf dem Forschungsschiff Polarstern! Alle Pass-Stationen sind im Folgenden gekennzeichnet.
Der Ausstellungszug "Expedition Zukunft" im Juni (Pass-Station)
Die letzten Wochen haben gezeigt: Der Ausstellungszug "Expedition Zukunft" ist ein voller Erfolg. Seit dem 23. April ist die mobile Wissenschaftsausstellung unterwegs und konnte bereits in Hannover den 25.000sten Besucher begrüßen. Das Team der "Expedition Zukunft" freut sich auf viele weitere wissbegierige Gäste und erwartet Anfang Juni beim Halt in Bonn den 50.000sten Besucher. Im Juni macht der Zug außerdem unter anderem in Jülich (4. bis 6. Juni), Leverkusen ( 7. bis 9. Juni), Göttingen (11. bis 13. Juni), Worms (14. bis 15. Juni), Mainz (16. Juni bis 18. Juni), Saarbrücken (20. bis 22. Juni), München (23. bis 25. Juni), Ludwigshafen (26. bis 28. Juni) und Kaiserslautern (29. bis 30. Juni) Station.
Ansprechpartner: Dr. Hannelore Hämmerle, Tel.: 089/21082013, E-Mail:
hannelore.haemmerle@gv.mpg.de, weitere Informationen unter: www.expedition-zukunft.org oder www.forschungsexpedition.de
03. Juni: Eröffnung der MS Wissenschaft - das Zukunftsschiff in Bonn (Pass-Station)
Wird in Zukunft eine Maschine mein Haus aufräumen? Wie werden unsere Arbeitsplätze aussehen? Was werden wir in unserer Freizeit tun? Das sind Fragen, auf die Besucher auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft eine Antwort finden können. Auf rund 600 Quadratmetern Fläche zeigen Exponate zum Mitmachen und Ausprobieren, was die Welt von morgen für uns bereithält. Entwickelt wurde die Ausstellung von Wissenschaft im Dialog (WiD) unter Beteiligung der deutschen Wissenschaftsorganisationen. Nach der Eröffnung der Ausstellung bleibt das schwimmende "Science Center" noch drei Tage in Bonn vor Anker und legt dann zu seiner Reise durch 34 deutsche Städte ab. Stationen im Juni werden unter anderem Wesseling (8. bis 9. Juni), Köln (10. bis 12. Juni), Völklingen (16. bis 18. Juni), Saarbrücken (19. bis 24. Juni) und Trier (26. bis 27. Juni) sein.
Ansprechpartner: Beate Langholf, Tel.: 030/206229550, E-Mail: beate.langholf@w-i-d.de, Veranstaltungsort: Anlegestelle Erzbergufer, nördlich der Kennedybrücke, Bonn, Veranstaltungszeit: 09:00 bis 19:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.ms-wissenschaft.de oder www.forschungsexpedition.de
09. Juni: Bionik entdecken im Botanischen Garten Freiburg (Pass-Station)
Die Natur bringt viele erstaunliche Gebilde hervor: Die Lotus-Pflanze lässt keinen Schmutz an sich heran, der Bambus ist leicht und dabei extrem stabil. Diese Vorbilder erforschen Wissenschaftler und suchen nach Wegen, die besonderen Eigenschaften der Natur künstlich nachzuempfinden. Beispielsweise gibt es heute selbstreinigende Lacke, die den sogenannten Lotus-Effekt besitzen. Welche biologischen Vorbilder noch für technische Entwicklungen untersucht wurden und werden, erfahren Interessierte bei einer Führung durch den Botanischen Garten der Universität Freiburg. Auf Kinder und Jugendliche wartet zudem ein Quiz, das ihr neues und altes Wissen testet.
Ansprechpartner: Dr. Olga Speck, Tel.: 0761/2032803, E-Mail: biomimetik@biologie.uni-freiburg.de, Veranstaltungsort: Botanischer Garten der Albert-Ludwigs-Universität, 79104 Freiburg, Veranstaltungszeit: 16:00 bis 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.biologie.uni-freiburg.de oder www.forschungsexpedition.de
13. Juni: GEO-Tag der Artenvielfalt im Wildtierland, Klepelshagen/Strasburg (Pass-Station)
Naturfreunde in Deutschland und den Nachbarländern sind am 11. GEO-Tag der Artenvielfalt dazu aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Gesucht werden kann überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder in der Kiesgrube. Dabei kann so manche seltene Art aufgespürt werden, denn das Wildtierland in Klepelshagen/Strasburg ist Heimat zahlreicher Wildtiere wie zum Beispiel Seeadler, Rotbauchunken und Trauerseeschwalben. Außerdem können die jungen Naturforscher auf Expedition in das rollende Forschungslabor der GEO mit Foto- und Bastelstation gehen. Hier kann man Kleintiere mikroskopieren und fotografieren und in einem Workshop die Profi-Kniffe der Naturfotografie erlernen. Das diesjährige Reportage-Thema lautet "Wildnis erleben und Vielfalt erlebbar machen" und dreht sich um die Frage, wie die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zum echten Naturerlebnis werden kann. Wer möchte, kann seine Rallye an diesem Motto ausrichten, aber auch andere Themen sind zur Inventur der Artenvielfalt willkommen.
Ansprechpartner: Tom Müller, Tel.: 040/37032732, E-Mail: mueller.tom@geo.de, Veranstaltungsort: Deutsche Wildtier Stiftung, Wildtierland, Klepelshagen 2, 17335 Strasburg, Veranstaltungszeit: 10:00 bis 16:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.wildtierland.de/geotag/index.php oder www.geo.de/GEO/natur/oekologie/tag_der_artenvielfalt/
19. bis 20. Juni: Ausstellung "Weltmaschine", Dresden (Pass-Station)
Wie entstand die Erde? Und aus welchen Teilchen besteht eigentlich das Universum? Diesen und vielen weiteren Fragen geht die Europäische Organisation für Kernforschung "CERN" in der Nähe von Genf auf den Grund. Dabei hilft der 27 Kilometer lange Large Hadron Collider - auch die "Weltmaschine" genannt. Eine Ausstellung zeigt, was dort passiert und wie Wissenschaftler nach dem Urknall, dem mysteriösen Higgs-Teilchen und schwarzen Löchern suchen. Anlässlich der "Nacht der Wissenschaften" sind die interaktiven Exponate und Informationstafeln nun in Dresden zu sehen. Auch Forscher der Technischen Universität Dresden arbeiten an der "Weltmaschine" mit. Sie sind vor allem an einem Detektor, der das Higgs-Teilchen nachweisen soll, beteiligt.
Ansprechpartner: Dr. Uta Bilow, Tel.: 0351/46332956, E-Mail: uta.bilow@physik.tu-dresden.de, Veranstaltungsort: TU Dresden, Hörsaalzentrum, Bergstr. 64, 01069 Dresden, Veranstaltungszeit: 14:00 bis 15:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
20. bis 26. Juni: Wissenschaftsfestival "Forschungsexpedition Saarbrücken"(Pass-Station)
Neugierde und Faszination für Wissenschaft und Forschung will Wissenschaftsfestival "Forschungsexpedition Saarbrücken" wecken. Mit verschiedenen Aktionen, vom Puppentheater, über Workshops bis zu einem Wissenschaftsfilmfest, laden die Organisatoren zum Entdecken ein. Außerdem startet zu dem großen Wissenschaftsfestival die Wanderausstellung "Forschungsexpedition im Land der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik" der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde. Mit 15 interaktiven Exponaten sollen vor allem junge Leute für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik begeistert werden. Die Ausstellungsstücke vermitteln spielerisch den Einfluss der Materialforschung auf unser tägliches Leben. Auch die Bedeutung von innovativen Materialien für Zukunftsthemen unserer Gesellschaft wie Energie, Nanotechnologie oder Gesundheitsforschung greifen die Ausstellungsmacher auf. So wird dieses naturwissenschaftliche Thema für die Besucher erlebbar.
Ansprechpartner: Caroline Wichmann, Tel.: 030/206229520,
E-Mail: caroline.wichmann@w-i-d.de, Veranstaltungsort: Saarbrücken, Veranstaltungszeit: 20. Juni bis 26. Juni 2009, weitere Informationen unter: www.wissenschaft-im-dialog.de oder www.forschungsexpedition.de
20. Juni: Tag der offenen Tür im Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk-, Explosiv- und Betriebsstoffe, Erding (Pass-Station)
Forschung ist auch für die Bundeswehr von großer Bedeutung. Seit 50 Jahren forscht das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk-, Explosiv- und Betriebsstoffe (WIWEB) in Erding als Dienststelle der Bundeswehr. Mit einem "Tag der offenen Tür" wird das Jubiläum gebührend gefeiert. Hier präsentieren Wissenschaftler, Ingenieure und Labormitarbeiter ihre Arbeit für die Bundeswehr auf den Gebieten Wissenschaft & Forschung sowie Dienstleistung & Beratung. Interessierte Besucher können das Institut bei geführten Rundgängen durch die Labors oder bei ausgewählten Vorträgen näher kennenlernen.
Ansprechpartner: Oliver Schmid, Tel.: 8122/95903010, E-Mail: wiwebstab@bundeswehr.org Veranstaltungsort: Institutsweg 1, 85435 Erding, Veranstaltungszeit: 09:00 - 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
20. Juni: Offene Werkstatt: Luther in Lebensgefahr, Mannheim (Pass-Station)
Was bedeutet ein Gewitter für Martin Luthers Leben? Warum versteckte er sich unter falschem Namen auf der Wartburg? Und was hat der Reformationstag mit ihm zu tun? Dies und viele weitere Fragen können Kinder ab acht Jahren nach der Veranstaltung "Offene Werkstatt: Luther in Lebensgefahr" beantworten. Nach einer Führung durch die Ausstellung "Fundsache Luther - Archäologen auf den Spuren des Reformators" können die jungen Entdecker selbst verschiedene Textherstellungsverfahren wie Holzschnitt und Druck mit beweglichen Lettern ausprobieren und dadurch besser verstehen, wieso sich Luthers Ideen so rasch verbreiten konnten.
Ansprechpartnerin: Ruth Wieczorek, Tel.: 0621/2933150, E-Mail: reiss-engelhorn-museen@mannheim.de Veranstaltungsort: Museum der Weltkulturen, D5, 68159 Mannheim, Veranstaltungszeit: 13:00 - 15:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.rem-mannheim.de oder www.forschungsexpedition.de
23. bis 25. Juni: freestyle-physics, Duisburg (Pass-Station)
Kreativität, Funktionsfähigkeit und physikalischer Pfiff - darauf kommt es beim jährlich stattfindenden Schülerwettbewerb "freestyle-physics" besonders an. Bei diesem Wettbewerb bearbeiten Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis dreizehn anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund. In diesem Jahr konnten die Teilnehmer unter anderem aus den Aufgaben Tauchboot, Papierbrücke, Kettenreaktion, Sandfahrzeug oder Wasserrakete wählen. Nach dreimonatiger Tüftelei stellen die Schüler vom 23. bis zum 25. Juni ihre Ergebnisse an der Universität Duisburg-Essen der Öffentlichkeit und einer Jury aus Professoren des Fachbereichs Physik vor. Ein Rahmenprogramm mit Laborführungen, Vorträgen und Experimentalpraktika runden die Veranstaltung ab.
Ansprechpartner: Dr. Andreas Reichert, Tel.: 0203/3792032, E-Mail: andreas.reichert@uni-due.de, Veranstaltungsort: Universität Duisburg-Essen/Fachbereich Physik, Lotharstraße 1, 47048 Duisburg, Veranstaltungszeit: 10:00 - 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.freestyle-physics.de oder www.forschungsexpedition.de
23. Juni: Tag der Biodiversität, Dresden (Pass-Station)
Von Ameise bis Zecke, von Apfelbaum bis Zwiebel, alle diese Organismen sind Teil eines Lebensraums. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen gehen große und kleine Naturforscher auf eine Mikro-Expedition rund um das Forschungsgebäude in Dresden-Klotzsche. Ganz konkret setzen sich die Teilnehmer mit dem Thema "Biodiversität" des Dresdner Treffpunkts der Wissenschaft auseinander. Auf Wiesen, in und unter den Büschen, wird gemeinsam die dort lebende biologische Vielfalt - auch "Biodiversität" genannt - erkundet. Anschließend versuchen die Teilnehmer zusammen Antworten zu finden. Welches Zusammenspiel der Arten kann man beobachten? Wie erforscht man die vielen Arten? Und welchen Raum geben wir der Natur überhaupt?
Ansprechpartner: Birgit Walker, Tel.: 0351/8926326, E-Mail: birgit.walker@senckenberg.de, Veranstaltungsort: Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden, Königsbrücker Landstraße 159, 01109 Dresden, Veranstaltungszeit: 8:00 Uhr - 16:00 Uhr (Anmeldung erforderlich), weitere Informationen unter: www.snsd.de oder www.forschungsexpedition.de
25. Juni: Neue Großteleskope für die Astrophysik, Leutkirch (Pass-Station)
Das bisher größte Weltraumteleskop "Herschel" ist erst vor wenigen Tagen mit einer Rakete ins All befördert worden. Doch dieser Superlativ der Ingenieurskunst wird schon bald überholt sein. Immer größere und besser auflösende Teleskope werden auf der Erde aufgestellt und auch in den Weltraum geschickt. Was genau Wissenschaftler und Ingenieure in den kommenden Jahren entwickeln werden und wie das die Sicht auf Planeten, All und ferne Sonnensysteme verbessert, erklärt Dr. Werner Becker in seinem Vortrag.
Ansprechpartner: Dr. Werner Becker, Tel.: 089/300003588, E-Mail: hmg.astro@web.de, Veranstaltungsort: CUBUS im Schulzentrum, Herlazhofer Straße 32, 88299 Leutkirch, Veranstaltungszeit: 19:30 bis 21:30 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
26. Juni: Theatrale Expedition "Wohin mit den Göttern?", Berlin (Pass-Station)
In die Mythen der antiken Welt und Unterwelt eintauchen, der Entstehung der Sternbilder nachspüren oder dem schönen Narziss begegnen - die Expedition "Wohin mit den Göttern?" im Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland entführt die Besucher in olympische Höhen und Tiefen. Die Performance der Jungen Akademie im Rahmen der Ausstellung "Die Rückkehr der Götter - Berlins verborgener Olymp" im Berliner Pergamonmuseum macht die Schicksale der antiken Götter sinnlich erfahrbar. In der 45-minütigen Inszenierung wird spielerisch der Bezug zwischen Antike und Gegenwart, Götterwelt und Wissenschaft hergestellt. Unter Berücksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse des Exzellenzclusters TOPOI gibt die Performance "Wohin mit den Göttern?" außerdem einen Überblick über die aktuelle Forschung aus Archäologie, Kunstgeschichte, Wissenschaftsgeschichte und Philosophie.
Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen pro Aufführung begrenzt, Voranmeldungen werden daher erbeten, Ansprechpartner: Jürgen Hädrich, Tel.: 030/20370650, E-Mail: haedrich@diejungeakademie.de, Veranstaltungsort: Pergamonmuseum Berlin, Veranstaltungszeit: 19, 20, 21 und 22 Uhr, weitere Informationen unter: www.diejungeakademie.de oder www.forschungsexpediton.de
27. und 28. Juni: Tag der offenen Baustelle, Darmstadt
Nicht energiesparend, sondern energieerzeugend wohnen - klingt nach Science-Fiction, ist aber heute schon möglich. An der Technischen Universität Darmstadt wird ein sogenanntes Plusenergiehaus gebaut, das sich Besucherinnen und Besucher an diesen zwei Tagen anschauen können. Außerdem werden hier ausführliche Informationen zu Systemen, Funktionen und Energieverwertung dieser Art von Bauten gezeigt. Das Projekt hat nicht nur beim Hochschulwettbewerb des Wissenschaftsjahres "Alltagstauglich?" gewonnen, es ist auch ein Beitrag zum "Solar Decathlon", einem vom amerikanischen Energieministerium ausgeschriebenen internationalen Wettbewerb.
Ansprechpartner: Prof. Manfred Hegger, Tel.: 06151/16 20 46, E-Mail: fg@ee.tu-darmstadt.de,
Veranstaltungsort: Lichtwiese, Technische Universität Darmstadt, 64289 Darmstadt, Veranstaltungszeit: 11:00 bis 16:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.solardecathlon.tu-darmstadt.de oder www.forschungsexpedition.de
27. Juni: Tag der offenen Tür des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Stuttgart (Pass-Station)
Gleich vier Forschungsbereiche können Besucherinnen und Besucher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hautnah erleben: Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr. Das DLR in Stuttgart öffnet seine Tore - und begibt sich einen Tag lang mit allen Interessierten auf die Spur der Zukunft. Unter anderem wird der Astronaut Thomas Reiter über seine Erfahrungen im All berichten. Zudem können wagemutige Gäste den Aerotrimm ausprobieren, ein Trainingsgerät für Astronauten. Junge Nachwuchswissenschaftler präsentieren vor den Augen der Gäste ihre selbstgebauten Raketen und starten interaktive Weltraumspiele am Computer. Für alle Freunde kniffliger Ratespiele bildet das Quiz rund um die DLR-Forschung sicher den Höhepunkt.
Ansprechpartner: Julia Duwe, Tel. 0711/6862480, E-Mail: info-st@dlr.de, Veranstaltungsort: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Pfaffenwaldring 38-40, 70569 Stuttgart, Veranstaltungszeit: 13.00 bis 19.00 Uhr, weitere Informationen unter www.dlr.de/stuttgart oder www.forschungsexpedition.de
28. Juni bis 03. Juli: Nobelpreisträgertagung und Ausstellung "Entdeckungen/Discoveries", Lindau und Insel Mainau (Bodensee) (Pass-Station)
Der Sommer auf der Blumeninsel Mainau steht im Zeichen von Wissenschaft und Forschung. Zunächst findet im benachbarten Lindau die Tagung der Nobelpreisträger statt. Die Veranstaltung mit dem diesjährigen Schwerpunkt Chemie endet feierlich mit einem Empfang auf der Bodensee Insel Mainau. In diesem Jahr gedenken die Anwesenden dem Mitbegründer der Tagungen und Herren der Blumeninsel Mainau, Graf Lennart Bernadotte, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag begangen hätte. Aus diesem Anlass findet ab dem 3. Juli die Ausstellung "Entdeckungen/Discoveries" statt, die vor allem die jungen Besucher der Insel für Forschungsthemen begeistern soll: In 20 Pavillons werden wissenschaftliche Experimente, Simulationen und spannende Exponate zum Thema Wasser ausgestellt. Mit eigens für sie geplanten Aktivitäten werden die Entdecker von morgen durch unbekanntes Terrain geführt. Unter dem Motto "Entdecken, Deuten, Anwenden" sollen Fragen beantwortet und neue Fragen aufgeworfen werden. Der Lernparcours hilft dem Nachwuchs gezielt dabei, Wissen zu erfahren und zu begreifen.
Ansprechpartner: Christian Rapp, Tel. 08382/2773115, E-Mail: christian.rapp@lindau-nobel.de, Veranstaltungsort der Ausstellung: Insel Mainau, Inselhaupteingang Waldemar-Besson-Straße, 78645 Insel Mainau, Veranstaltungszeit: Ausstellung vom 3. Juli bis 31. August, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, weitere Informationen unter: www.lindau-nobel.de, www.mainau-entdeckungen.de oder www.forschungsexpedition.de
30. Juni bis 03. Juli: 50 Jahre Fraunhofer IPA, Stuttgart (Pass-Station)
Im Jahr 1959 wurde das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gegründet. Seither arbeiten das Forschungsinstitut und seine 14 Fachabteilungen in den Forschungsfeldern Unternehmensorganisation, Oberflächentechnik und Automatisierung daran, Geschichte zu schreiben. Von 30. Juni bis 03. Juli feiert das Fraunhofer IPA sein 50-jähriges Jubiläum und lädt mit einem vielseitigen Programm Forschungsinteressierte aller Altersgruppen ein. Den Auftakt macht eine Roboterschau in der Stuttgarter Innenstadt, wo zeitgleich auch der Fraunhofer Wissenschafts-Truck besichtigt werden kann. Außerdem präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Feierlichkeiten ihre aktuellen Forschungsprojekte, die eine Verbesserung von Produktionsabläufen und Produkten zum Ziel haben. Für die jungen Entdeckerinnen und Entdecker öffnen das Fraunhofer IPA und weitere im Raum Stuttgart ansässige Institute ihre Labore und zeigen ausgewählte Exponate aus ihren Forschungsbereichen.
Ansprechpartner: Axel Storz, Tel.: 0711/9703660, E-Mail: axel.storz@ipa.fraunhofer.de, Veranstaltungsort: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, weitere Informationen unter unter www.ipa.fraunhofer.de oder www.forschungsexpedition.de>
Mehr erfahren Sie auch unter:
www.forschungsexpedition.de und www.twitter.com/expedition2009
Der Abdruck ist honorarfrei. Ein Belegexemplar wird erbeten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2009
Julia Kranz
Friedrichstr. 78
10117 Berlin
T. 030/70 01 86 741
F. 030/70 01 86 909
julia.kranz@forschungsexpedition.de
www.forschungsexpedition.de
Marion Kuka
Friedrichstr. 78
10117 Berlin
T. 030/70 01 86 328
F. 030/70 01 86 909
marion.kuka@forschungsexpedition.de
www.forschungsexpedition.de
Weitere Informationen:
www.forschungsexpedition.de und www.twitter.com/expedition2009
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
