Ausflug in Richtung Wissen: Der Juli im Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland
Vorschau auf Termine für Juli im Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland.
Berlin, 2.7.2009. Endlich hat der Sommer mit warmen Temperaturen in Deutschland Einzug gehalten - und auch das Forschungsfieber steigt. Denn im Ferienmonat Juli gibt es wieder zahlreiche Gelegenheiten, sich ins Abenteuer Wissenschaft zu stürzen. Die Chance auf schönes Wetter nutzen Veranstalter für Forschungsfeste und Events im Freien - die perfekte Gelegenheit für Schüler mit Familie und Freunden einen Ausflug in Richtung Wissen zu machen!
Am Junior Campus in München können Kinder beim Experimentieren mehr über Mobilität lernen, zum Beispiel wie man Explosionen in Bewegungsenergie umwandelt. Halle lädt am 3. Juli zur Langen Nacht der Wissenschaften mit Live-Experimenten und Bühnenshows, während in Aschaffenburg Schüler eine ganze Woche lang rund um das Thema Biotechnologie forschen und entdecken können. Bei vielen der Veranstaltungen im Juli können Kinder und Jugendliche einen Stempel für ihren Expeditionspass ergattern.
Eine echte Forschungsreise winkt demjenigen, der fünf Stempel gesammelt hat. Denn der Hauptpreis der Verlosung vom 30. November ist eine Fahrt mit dem Forschungsschiff "Polarstern" des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Außerdem werden unter den Teilnehmern Forschungsexpeditionen auf die Zugspitze und in das Ozeaneum in Stralsund verlost, sowie zahlreiche Sachpreise, wie Expeditionsschiffe, Experimentierkästen, Rucksäcke und Kinderlexika.
Im Juli stehen Wissenschaft und Forschung besonders an den "Treffpunkten der Wissenschaft" in Karlsruhe sowie in der Region Nürnberg, Fürth, Erlangen im Mittelpunkt. In Karlsruhe stellen sich Diskussionen, Festivals, Ausstellungen und Workshops der "Herausforderung Demokratie", während im fränkischen Großraum die Materialforschung unter dem Motto "Werkstoff Zukunft" Schwerpunkt zahlreicher Veranstaltungen ist. Die beiden Treffpunkte der Wissenschaft sowie viele weitere Stationen sind im Juli auch die Reiseziel des Ausstellungszuges "Expedition Zukunft" und des Zukunftsschiffs MS Wissenschaft.
Stets aktuell: Presseinformationen zum Wissenschaftsjahr 2009 - Forschungsexpedition Deutschland, Hintergrundmaterial, Interviews und Bilder in Druckqualität finden sich im Pressebereich auf www.forschungsexpedition.de.
Achtung: PASS-STATION
Im Wissenschaftsjahr 2009 können alle jungen "Forscherinnen" und "Forscher" ihre Entdeckungsreisen durch Deutschlands Wissenslandschaft im Expeditionspass festhalten. Zahlreiche Museen, Schüler-Labore und Kinderuniversitäten in der gesamten Bundesrepublik öffnen als Pass-Stationen ihre Türen. Dort erhalten Kinder und Jugendliche nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Forschungsexpedition einen Stempel in ihren Pass. Sobald ein Teilnehmer mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann er an dem großen Gewinnspiel teilnehmen. Als Preis winkt eine echte Expedition auf dem Forschungsschiff Polarstern!
Der Ausstellungszug "Expedition Zukunft" im Juli
Ferienspaß für Kinder und Jugendliche bietet der Ausstellungszug "Expedition Zukunft". An Bord der mobilen Ausstellung lädt das Mitmachlabor zum Ausprobieren und Entdecken von Wissenschaft und Forschung ein. Belohnt wird der Besuch mit einem Stempel in den Expeditionspass. Einsteigen in den schlauen Zug können die wissbegierigen Gäste im Juli an folgenden Stationen: Karlsruhe (2. bis 4. Juli), Stuttgart (5. bis 7. Juli), Basel/Badischer Hof (9. bis 11. Juli), Nürnberg (12. bis 14. Juli), Ingolstadt (16. bis 18. Juli), Freiburg/Breisgau (19. bis 21. Juli), Tübingen (22. bis 23. Juli), Ulm (24. bis 27. Juli) und Konstanz (30. Juli bis 1. August). Ansprechpartner: Dr. Hannelore Hämmerle, Tel.: 089/21082013, E-Mail: hannelore.haemmerle@gv.mpg.de, weitere Informationen unter: www.expedition-zukunft.org oder www.forschungsexpedition.de
Das Zukunftsschiff MS Wissenschaft im Juli
Auch das schwimmende "Science Center" MS Wissenschaft legt im ersten Sommermonat in zahlreichen Häfen an. Auf rund 600 Quadratmetern Fläche zeigen Exponate zum Mitmachen und Ausprobieren, was die Welt von morgen für uns bereithält. Die von Wissenschaft im Dialog (WiD) unter Beteiligung der deutschen Wissenschaftsorganisationen entwickelte Ausstellung kann im Juli in Wiesbaden (4. bis 6. Juli), Aschaffenburg ( 8. bis 9. Juli), Frankfurt am Main (10. bis 12. Juli), Kehl ( 14. bis 15. Juli), Breisach (16. bis 19. Juli), Karlsruhe (21. bis 23. Juli), Mannheim (24. bis 26. Juli) und Stuttgart (29. bis 31. Juli) besucht werden. Auch hier können die jungen Besucherinnen und Besucher einen Stempel für den Expeditionspass ergattern. Ansprechpartner: Beate Langholf, Tel.: 030/206229550, E-Mail: beate.langholf@w-i-d.de, Veranstaltungsort: Anlegestelle Erzbergufer, nördlich der Kennedybrücke, Bonn, Veranstaltungszeit: 09:00 bis 19:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.ms-wissenschaft.de oder www.forschungsexpedition.de
Im Juli: Die neuen KON TE XIS-Hefte kommen
Neugierde ist der wichtigste Antrieb, wenn es gilt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Seit 1999 widmet sich das Bildungsprojekt KON TE XIS der Aufgabe, Lehrpersonal ebenso wie interessierte Eltern darin zu unterstützen, Neugierde und Forscherdrang bei Kinder und Jugendlichen zu wecken. Sehr erfolgreich kamen in der Vergangenheit dabei die Arbeitshefte zum Einsatz. Spielerisch und praxisorientiert präsentieren sich auch die neuesten Ausgaben: Erlebnisreich wird die junge Leserschaft von der sympathischen Reiseleiterin "Curi" durch ausgewählte Gebiete der Chemie, Physik, Ökologie und Astronomie geführt. Bei der Konzeption der Hefte standen der Redaktion namhafte Autoren mit fachlicher und didaktischer Kompetenz zur Seite. Jede Grundschule erhält im Sommer einen kostenfreien Mustersatz mit Curis Abenteuern. Weitere Informationen: Heftumfang 16 Seiten, Altersgruppe 8 bis 12 Jahre. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein werden vom 6. bis 10. Juli vor Beginn der Sommerferien beliefert, alle anderen Länder nach Ferienende in der Woche vom 17. bis 21. August. Gegen Erstattung der Versandkosten können Klassensätze bei der Redaktion KON TE XIS, c/o JugendTechnikSchule, An der Wuhlheide 197, 12459 Berlin, bezogen werden. Weitere Informationen unter www.forschungsexpedition.de
1. Juli bis 31. Dezember: Kinder-Akademie, Fulda
In der Kinder-Akademie wecken zahlreiche Ausstellungsstücke das Interesse junger Besucher an Naturwissenschaft und Technik sowie an Kunst und Kultur. Hauptattraktion ist ein begehbares Herz. Das fünf Meter hohe künstliche Plastik-Organ - einzigartig in Europa - ermöglicht es den Kindern, eine Reise durch die Herzkammern zu unternehmen. Als "rotes Blutkörperchen" folgen sie dem Blutstrom und erforschen so den Blutkreislauf. Das begehbare Herz kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Während der Sommerferien gibt es neben der Sommerakademie mit Workshops auch eine Theater-Werkstatt. Die Aufführungen der Stücke sind für den 12. und 26. Juli sowie für den 2. und 22. August vorgesehen. Ansprechpartnerin: Dr. Gabriele König, Tel.:0661/90 27 312, E-Mail: koenig@kaf.de, Veranstaltungsort: Kinder-Akademie Fulda, Mehlerstraße 4, 36043 Fulda, Veranstaltungszeit: Montags bis freitags 10:00 - 17:30 Uhr, sonntags 13:00 - 17:30 Uhr, von Oktober bis April auch samstags von 13:00 - 17:30 Uhr, weitere Informationen unter: www.kaf.de oder www.forschungsexpedition.de
1. bis 31. Juli: Junior Campus, München
Mobilität bewegt und fasziniert - auch und vor allem den Nachwuchs. Kinder und Jugendliche von sieben bis dreizehn Jahren können beim Junior Campus auf ihrer Tour die ganze Welt der Fortbewegung mit allen Sinnen entdecken. So vermittelt eine gläserne Kugelbahn den Schülerinnen und Schülern im "Campus Portal" ein erstes Verständnis für die physikalischen Gesetze der Bewegung. Im "Campus Labor" ist dann auch eigene Forschungsarbeit gefragt: Die jungen Besucher lernen hier, wie man Explosionskraft lenkt und in Bewegungsenergie verwandelt. In der "Campus Werkstatt" kann dann jeder sein Wissen umsetzen und sogar ein eigenes Fahrzeug basteln. Ansprechpartner: Helmut Poeschl, Tel.: 089/38 24 55 00, E-Mail: helmut.poeschl@bmw.de, Veranstaltungsort: BMW-Welt, Am Olympiapark 1, 80809 München, Veranstaltungszeit: Montags bis freitags 9:00 - 18:00 Uhr, samstags und sonntags 10:00 - 18:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.bmw-welt.com oder www.forschungsexpedition.de
3. Juli bis 31. August: WissenschaftsSOMMER, Konstanz / Insel Mainau
Viel Raum für Wissenschaft und Forschung bietet der WissenschaftsSOMMER: Unter dem Motto "Grenzenlos denken" macht das Festival in Konstanz und Umgebung die Themen Innovation, Bildung und Kultur erfahrbar - mit spannenden Vorträgen, Ausstellungen und Workshops. Insbesondere die Bodenseeinsel Mainau steht ganz im Zeichen von Wissenschaft und Forschung, denn im Zugangsbereich der Blumeninsel zeigt das Wissenschaftsjahr von 3. Juli bis 24. August Flagge. 30 Fahnen zeigen 60 Fragen an die Forschung. Die eine Hälfte der Fragen bezieht sich auf Forschungserfolge aus 60 Jahren Bundesrepublik, die andere Hälfte widmet sich den zukünftigen Herausforderungen der Wissenschaft. Die Neugier auf Wissenschaft und Forschung vor allem bei den jungen Besucherinnen und Besuchern wecken, will auch die Ausstellung "Entdeckungen/Discoveries": In 20 Pavillons werden wissenschaftliche Experimente, Simulationen und spannende Exponate zum Thema Wasser ausgestellt. Mit eigens für sie geplanten Aktivitäten werden die Entdecker von morgen durch unbekanntes Terrain geführt. Unter dem Motto "Entdecken, Deuten, Anwenden" sollen Fragen beantwortet und neue Fragen aufgeworfen werden. Ein Lernparcours hilft dem Nachwuchs gezielt dabei, Wissen zu erfahren und zu begreifen. Ansprechpartner Ausstellung "Entdeckungen/Discoveries": Christian Rapp, Tel. 08382/2773115, E-Mail: christian.rapp@lindau-nobel.de, Veranstaltungsort der Ausstellung: Insel Mainau, Inselhaupteingang Waldemar-Besson-Straße, 78645 Insel Mainau, Veranstaltungszeit: Ausstellung vom 3. Juli bis 31. August, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen zum WissenschaftsSOMMER: www.grenzenlos-denken.de oder www.forschungsexpedition.de
3. Juli: Straße der Experimente am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Halle
Wie wird Rotkraut zu Blaukraut? Warum ist Zitronensaft saurer als Orangensaft? Wie sehen Bienen eine Blüte? Diese und andere Fragen finden auf der "Straße der Experimente" im Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) eine Antwort. Dabei hat der Nachwuchs an verschiedenen Stationen Gelegenheit, unterschiedliche Arbeitsweisen kennen zu lernen und diese selbst auszuprobieren. Dazu gehört auch der Umgang mit UV-Licht, um Markierungen und mikroskopische Strukturen erkennen zu können. Außerdem ist viel Fingerspitzengefühl nötig, etwa im Umgang mit der Pipette. Und eine gute Nase zahlt sich bei einem Geruchstest aus. Am Ende warten auf alle jungen Besucher Preise - und natürlich der Stempel im Expeditionspass. Ansprechpartnerin: Sylvia Pieplow, Tel.: 0345/55 82 11 10, E-Mail: Sylvia.Pieplow@ipb-halle.de, Veranstaltungsort: IPB Halle, Weinberg 3, 06120 Halle, Veranstaltungszeit: Montags bis freitags 9:00 - 18:00 Uhr, samstags und sonntags 10:00 - 18:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.ipb-halle.de oder www.forschungsexpedition.de
14. Juli: Ein Tag am Forschungsreaktor TRIGA, Mainz
Wie ein Kernreaktor von außen aussieht, das weiß fast jeder. Wie aber hinter den dicken Betonmauern gearbeitet wird, nur wenige. Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren haben nun die Möglichkeit, den Forschungsreaktor TRIGA der Gutenberg-Universität einen Tag lang von innen zu erkunden. In Vorträgen erfahren sie mehr über die Entdeckung der Kernspaltung und welche Chancen und Risiken die Atomenergie birgt. Außerdem können die Jugendlichen bei Experimenten zur Neutronenaktivierungsanalyse mitmachen. Dass jedes chemische Element anders auf schwache Strahlung reagiert, nutzen die Wissenschaftler im TRIGA zu Forschungszwecken. So können in Proben kleinste Spuren von Gold oder Arsen nachgewiesen werden - solche Analysen sind unter anderem für Historiker und Archäologen spannend. Ansprechpartner: Norbert Trautmann, Tel.: 06131/39 25 847 , E-Mail: norbert.trautmann@uni-mainz.de, Veranstaltungsort: Institut für Kernchemie, Fritz-Straßmann-Weg 2, 55128 Mainz, Veranstaltungszeit: 10:00 - 16:30 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
15. Juli bis 30. September: Survival of the fittest, Ulm
Wenn man an Charles Darwin und seine Theorie zum "Überleben der Bestangepassten" denkt, hat man meist Tiere im Sinn. Doch auch die unbelebte Materie befindet sich in einem ständigen Prozess der Veränderung und Neuwerdung. Das Naturkundliche Bildungszentrum in Ulm zeigt in seiner Ausstellung "Survival of the fittest" die evolutionären Zusammenhänge unserer Welt aus der Perspektive der Geographen: Studenten der Geomorphologie der Universität Tübingen erläutern den Besuchern in sechs Themenkomplexen ihre Thesen zur Veränderlichkeit unserer Landschaft. So findet sich in der Ausstellung etwa ein Modell zur Erosion von Bergen und wie aus dem abgetragenen Material ein neuer Landschafts- und Lebensraum entsteht. Ansprechpartner: Dr. Peter Jankov, Tel.: 0731/16 14 742, E-Mail: p.jankov@ulm.de,
Veranstaltungsort: Naturkundliches Bildungszentrum der Stadt Ulm, Kornhausgasse 3, 89073 Ulm, Veranstaltungszeit: Dienstag bis Freitag, 10:00 - 16:00 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11:00 - 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.ulm.de oder www.forschungsexpedition.de
17. Juli: Peter-Paul Ewald Kolloquium, Stuttgart
Wie sieht Prof. Christiane Nüsslein-Volhard die Rolle der Frauen in der Forschung? Beim jährlichen Paul-Peter Ewald Kolloquium am Max-Planck-Institut (MPI) für Metallforschung haben interessierte Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, den Vortrag der Tübinger Nobelpreisträgerin zu diesem Thema zu hören. Neben der berühmten Medizinerin werden auch Prof. Harald Giessen von der Universität Stuttgart sowie Prof. Richard Brook vom Londoner Leverhulme Trust zu Themen ihrer Forschung sprechen. Im Anschluss findet das Sommerfest des Instituts auf dem Campusgelände in Stuttgart-Büsnau statt. Das Kolloquium, benannt nach dem Physiker und Träger der Max-Planck-Medaille Peter-Paul Ewald, wird in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart organisiert. Ansprechpartnerin: Claudia Däfler, Tel.: 0711/68 93 094, E-Mail: daefler@mf.mpg.de, Veranstaltungsort: Max-Planck-Institut für Metallforschung, Heisenbergstraße 1-3, 70569 Stuttgart, Veranstaltungszeit: 13:30 - 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
18. Juli: Hochschule München bei den Münchner Wissenschaftstagen
Das Wort "Nachhaltigkeit" haben alle schon einmal gehört. Bloß auf die Frage "Wie kann auch ich nachhaltig handeln?" fällt nicht jedem gleich etwas ein. Aufklärung und Inspiration zugleich möchte die Hochschule München im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage bieten. Besucherinnen und Besuchern öffnen sich hier gleich in mehrfacher Hinsicht die Augen. So präsentieren Studierende neuartige alternative Maschinen und Produktionsverfahren. Führungen gehen sogar bis aufs Dach der Hochschule, wo eine Solaranlage zu besichtigen ist. Zahlreiche Laborexperimente, anschauliche Modelle und Workshops ergänzen das Angebot, sodass am Ende auch zum Thema Nachhaltigkeit bestimmt keine Frage mehr offen bleibt. Ansprechpartnerin: Ursula Dobler, 089/12 65 13 67, E-Mail: presse@hm.edu, Veranstaltungsort: Hochschule München, Lothstraße 64, 80335 München, Veranstaltungszeit: 11:00 - 15:00 Uhr, weitere Informationen zu allen Veranstaltungen unter: www.hm.edu oder www.forschungsexpedition.de
20. bis 24. Juli: Projektwoche Biotechnologie, Aschaffenburg
Es gibt eine unsichtbare Welt, in der Unglaubliches passiert. Gemeint ist hier kein Zauber- oder Märchenland, sondern die Welt der Mikroorganismen und der Biotechnologie. Was sich genau dahinter verbirgt und wie sich sogar allerkleinste Teilchen sichtbar machen lassen, erfahren Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse bei dieser Projektwoche. Dort lernen sie auch, wo die Erbinformation in der DNA sitzt und wie sich Zellen unter dem Mikroskop zählen lassen. Auch erfahren sie, was in einem Bioreaktor passiert und warum diese Behälter zur Anzucht von Organismen sehr nützlich sind. Die Ergebnisse der Projektwoche werden in einer Präsentation zusammengestellt und vorgeführt. Ansprechpartner: Prof. Hans-Jürgen Koepp-Bank, Tel.: 06151/16 82 21, E-Mail: koepp-bank@h-da.de, Veranstaltungsort: Brentano-Hauptschule Aschaffenburg, Schweinheimer Straße 11, 63739 Aschaffenburg, Veranstaltungszeit: 20. Juli, 8:00 Uhr, bis 24. Juli, 13:00 Uhr, weitere Informationen zur Veranstaltung unter: www.forschungsexpedition.de
20. Juli: Führung durch das Allianz-Zentrum für Technik, Ismaning
Wo gehobelt wird, fallen Späne, heißt es. Und wo ein Schaden entsteht, gibt es meistens eine Menge Probleme. Zwar kommen für Sach- und Personenschäden in der Regel Versicherungen auf. Doch bis die Kosten erstattet werden, müssen Zeugen befragt und Schäden geschätzt werden. Manchmal entscheiden gar erst gerichtliche Prozesse über eine Zahlung. Am klügsten für alle Beteiligten wäre es daher sicherlich, Unfälle und Schäden zu vermeiden. Das gilt insbesondere für Schadensfälle rund ums Auto. Wie das Forschungsinstitut der Allianz-Versicherung PKWs noch sicherer macht oder Fahrzeugdiebstahl zu verhindern hilft, das erklären die Spezialisten vom dortigen Technikzentrum. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage 2009 statt. Ansprechpartner: Vera Werner, Tel.: 089/38 00 14 385, E-Mail: vera.werner@allianz.de,
Veranstaltungsort: Allianz Zentrum für Technik, Münchener Straße 89, 85737 Ismaning, Veranstaltungszeit: 14:00 - 15:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.forschungsexpedition.de
20. Juli: Fusionsforschung - die Sonne als Vorbild, Garching
Die Sonne hat eine Menge Energie, das lässt sich spätestens bei einem Sonnenbrand schmerzlich spüren. Für die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) ist der Fixstern daher von besonderem Interessen: Die Forscher versuchen auf dieselbe Art Energie zu erzeugen, wie die Sonne es macht - durch Kernfusion. Was dabei geschieht, wie ein Fusionskraftwerk arbeiten sollte und wie weit die Forscher auf dem Weg zu einer neuen Energiequelle bereits gekommen sind, wird unter anderem bei einer Besichtigung des Großexperiments ASDEX Upgrade deutlich. In dieser größten deutschen Fusionsanlage werden Fragen der Plasmaphysik und Kernfusion unter kraftwerksähnlichen Bedingungen untersucht. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage 2009 statt. Ansprechpartnerin: Julia Sieber, Tel.: 089/32 99 17 82, E-Mail: julia.sieber@ipp.mpg.de, Veranstaltungsort: Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), Boltzmannstraße 2, 85748 Garching bei München, Veranstaltungszeit: 10:00 Uhr und 13:00 Uhr, angeboten werden zwei Termine für jeweils zwei Schulklassen der 6. bis 9. Jahrgangsstufe aller Schularten, das Programm dauert rund zwei Stunden, weitere Informationen unter: www.ipp.mpg.de oder www.forschungsexpedition.de
23. Juli: Biomasse sensorisch erleben, Stuttgart-Hohenheim
Jedes Kind weiß: Kühe geben viel Milch. Doch die gutmütigen Nutztiere sind auch wichtige Energielieferanten - dank ihrer Kuhfladen. Wie das genau funktioniert, das zeigt die Fakultät Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim in der Versuchsstation "Unterer Lindenhof". Wo sonst wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Tierhaltung und Zucht auf der Tagesordnung steht, bauen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Biomasse-Parcours auf und laden zum Aktionstag "Ein Kuhfladen bringt Spannung - Biomasse sensorisch erleben" ein. Zum Programm gehört dabei nicht nur der "Mist". Die Teilnehmenden können unter anderem selbst Biogas erzeugen und die Qualität von Holzpellets beurteilen, Handcremes herstellen oder heimische Pflanzenöle kosten. Ansprechpartner: Prof. Dr. Wilhelm Claupein, Tel.: 0711/45 92 41 15, E-Mail: kaempf@uni-hohenheim.de, Veranstaltungsort: Versuchsstation "Unterer Lindenhof" der Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim, Unterer Lindenhof 25, 72800 Eningen, Veranstaltungszeit: 9:00 Uhr für teilnehmende Schulen, ab 14:00 Uhr für alle Interessierten, die Veranstaltung endet um 18:00 Uhr, weitere Informationen unter:
www.uni-hohenheim.de/pflanzenbau und www.forschungsexpedition.de.
25. Juli: Spielzeug für Tiere, Bielefeld
Ein Zoo kann manchmal ganz schön langweilig sein - zumindest für die Tiere, die dort leben. Denn ihnen fehlt es meistens an natürlichen Herausforderungen. Sie müssen sich ihr Essen nicht selbst erbeuten und die Feinde der freien Wildbahn brauchen sie in ihren Gehegen auch nicht zu fürchten. Etwas "Stress" wäre bei so viel Ruhe und Müßiggang durchaus eine gesunde Abwechslung. Die Teilnehmer des Workshops werden unter Anleitung fachkundiger Mitarbeiter der Zoo-Schule Grünfuchs Spielzeug für die Tiere bauen. Während des Bastelns und Handwerkens werden die Zoo-Bediensteten ausführlich über die Intelligenz und Geschicklichkeit der Tiere berichten, ebenso über ihre Fressgewohnheiten. Am Ende des Nachmittags steigt die Spannung, wenn das Spielzeug im Gehege den Praxistest bestehen muss. Ansprechpartnerin: Dr. Antje Fischer, Tel.: 0521/52 17 290, E-Mail: info@zoo-schule-gruenfuchs.de, Veranstaltungsort: Zoo-Schule Grünfuchs großer Hof (vor der Gaststätte Meierhof) im Heimat-Tierpark Olderdissen Dornberger Str. 151, 33619 Bielefeld, Veranstaltungszeit: 14.00 - 17.00 Uhr, weitere Informationen unter: www.erlangen.de oder www.forschungsexpedition.de
27. bis 31. Juli: 12. Sommeruniversität für Schülerinnen, Ilmenau
Natürlich lässt sich der ganze Sommer sehr gut am Strand oder im Schwimmbad verbringen. Warum aber nicht auch einige Tage nutzen, um die eigene berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen? Die 12. Sommeruniversität für Schülerinnen ist für Mädchen und junge Frauen die ideale Vorbereitung auf die eigene Studienwahl und das spätere Universitätsleben. Bei der fünftägigen Veranstaltung bieten sich Einblicke in verschiedene Studiengänge, werden innovative Forschungsprojekte vorgestellt und die Teilnehmerinnen zu Laborbesichtigungen und Experimenten eingeladen. Darüber hinaus ergeben sich nützliche Kontakte zu anderen Schülerinnen. Diese Mischung, so hoffen die Veranstalterinnen, macht die Sommeruniversität zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Ansprechpartnerin: Kristin Probstmeyer, Tel.: 03677/69 43 72, E-Mail: thueko@tu-ilmenau.de, Veranstaltungsort: Technische Universität Ilmenau, Ehrenbergstraße 29, 98693 Ilmenau, Veranstaltungszeit: Einschreibung 27. Juli, 9:00 Uhr, Ende 31. Juli, 13:00 Uhr, weitere Informationen unter: www.thueko.de oder www.forschungsexpedition.de
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2009
Julia Kranz
Friedrichstr. 78
10117 Berlin
T. 030/70 01 86 741
F. 030/70 01 86 909
julia.kranz@forschungsexpedition.de
Marion Kuka
Friedrichstr. 78
10117 Berlin
T. 030/70 01 86 328
F. 030/70 01 86 909
marion.kuka@forschungsexpedition.de
www.forschungsexpedition.de
Weitere Informationen:
http://www.forschungsexpedition.de
http://www.twitter.com/expedition2009
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