Wo in China der Punk abgeht
Die Autoren des gerade erschienenen "Meyers Atlas China" sind zwei Wirtschaftsprofessoren. An der Munich Business School stellen Sie das neue Standardwerk für China-Interessierte vor - und reden auch über anderes als über Wirtschaft.
China wird in Deutschland und im gesamten Westen gern als monolithischer Koloss wahrgenommen. Und China-Reisende, die das Land in privaten oder geschäftlichen Zusammenhängen erleben, sind oft überrascht von den vielen Facetten des Lebens in dem riesigen Gebilde, die das Verständnis für bestimmte Vorgänge in dem Land oder die Verhaltensweisen seiner Bewohner erschweren.
Mit "Meyers Atlas China" legt das Bibliographische Institut Mannheim zum ersten Mal ein umfassendes Werk über das Land vor. Auf mehr als 200 Seiten liefern 60 thematische Karten, ergänzt durch informative Text-Bild-Strecken und aussagekräftige Grafiken viele Informationen, die in dieser Fülle und Dichte auch für Experten bislang nicht zur Verfügung standen. Das Buch bietet Geschäftsleuten, Touristen, Globalisierungsinteressierten
und -kritikern, landeskundlich Interessierten, Lehrern, Schülern und Studenten die Basis für eine differenzierte Beschäftigung mit dem riesigen Land.
Die Autoren, Professor Dr. Markus Taube von der Universität Duisburg/Essen und Professor Dr. Christian Schmidkonz von der Munich Business School, stellten das Werk am Dienstag in der Munich Business School vor. In der Podiumsdiskussion mit verschiedenen China-Experten ernteten die beiden Schöpfer des neuen Standardwerks für China-Interessierte den ungeteilten Applaus der anwesenden Fachleute. Die Gäste, darunter viele Studenten und Wissenschaftler der Munich Business School erlebten einen spannenden und unterhaltsamen Abend, in dem es nicht nur um wirtschaftlichen Themen ging und die Autoren ihre umfassende Kenntnis des Landes unter Beweis stellten. So konnte Professor Markus Taube insbesondere die Studenten beeindrucken, als er auf die Frage, welche Studienorte er deutschen Studenten in China empfehlen würde, nicht nur die erwarteten Metropolen Beijing oder Shanghai aufführte, sondern auch die Universität in Wuhan. Begründung: "In Wuhan gibt es eine sehr lebendige Punk-Szene."
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Martin Fiedler
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