Nobelpreisträger heute zu Gast bei der DPhG
Sexuell übertragbare Papillomviren vom Typ HPV 16 und 18 sind die Ursache von 70 Prozent aller Gebärmutterhalstumore weltweit. Der Krebsforscher Harald zur Hausen hat diese krebsauslösenden Viren entdeckt und ist im Jahr 2008 dafür mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet worden. Auf Grundlage der Forschungen von Harald zur Hausen wurde eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs entwickelt und eingeführt.
Prof. Dr. Harald zur Hausen wird am Dienstag, dem 19.01.2010, einen Vortrag zum Thema Humane Papillomviren (HPV) und Gebärmutterhalskrebs halten. Der Vortrag beginnt um 20.15 Uhr im Biozentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Max-von-Laue-Str. 9, Gebäude N 100, Hörsaal B 1. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. (DPhG*), Landesgruppe Hessen, der Landesapothekerkammer Hessen (Region Frankfurt) und der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Harald zur Hausen wird die komplexe Materie in allgemein verständlicher Form darstellen. Die Veranstaltung eignet sich daher bestens für Journalisten, die sich aus erster Hand kompetent informieren möchten.
Kontakt für Journalisten:
Dr. Michael Stein, Pressesprecher der DPhG
Hamburger Allee 26-28, 60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 7191-596-14
michael.stein@dphg.de
*Die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) zählt mit fast 10.000 Mitgliedern zu den großen wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland. Die DPhG veranstaltet jährlich etwa 150 wissenschaftliche Vorträge für Apotheker, ist Herausgeber der Zeitschrift "Pharmazie in unserer Zeit" und fördert als unabhängige Gesellschaft die wissenschaftlichen Interessen der deutschen Pharmazie.
Weitere Informationen:
http://wwww.dphg.de
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