Studierende fordern Nobelpreisträger heraus
Welche Folgen haben die Umweltveränderungen für Politik, Wirtschaft und Kultur in Entwicklungs- und Industriestaaten? Wie kann die Gesellschaft auf die Folgen des Klimawandels reagieren? Darüber diskutieren 40 Studierende aus ganz Europa am Denkwettstreit "Challenge the Best" mit Nobelpreisträgern und weiteren herausragenden Persönlichkeiten am 17. Mai 2010 an der Universität St.Gallen (HSG).
Organisiert wird der Generationen übergreifende Dialog von der Studentenschaft der HSG. Studierende, die am Denkwettstreit teilnehmen wollen, können sich ab sofort am internationalen Essay- und Projektwettbewerb beteiligen.
"Wir wollen im Dialog globale Lösungen für die sozialen Folgen des Klimawandels entwickeln", sagt HSG-Student Lars Repp über die Wahl des Themas "Climate Change and Social Order - Evolution or Revolution?". Global und lokal sei der Klimawandel bereits in der öffentlichen Diskussion angekommen. Die Auswirkungen auf die gesellschaftlichen Strukturen würden hingegen nur selten beleuchtet.
Während des Anlasses werden Experten und Studierende in kleinen Gruppen Lösungsansätze für die sozialen Probleme entwickeln, welche der Klimawandel verursacht. Die 40 ausgewählten Studierenden haben so die Chance auf intensive Diskussionen mit Nobelpreisträgern, internationalen Experten sowie Politikern.
Für die Teilnahme können sich Studierende aller Fachrichtungen aus ganz Europa ab sofort unter www.challengethebest.org bis zum 31. März 2010 bewerben. Vom 14. bis 16. Mai 2010 findet ein Vorbereitungsseminar in der Schweiz statt. In den Essays können die Studierenden ihre Gedanken über die Auswirkungen des Klimawandels auf soziale Strukturen darlegen. Als Wettbewerbsbeitrag können auch eigene Projekte oder Initiativen gesellschaftlichen Engagements eingereicht werden.
Initiative "Challenge the Best"
"Challenge the Best" ist eine Initiative der Studentenschaft der Universität St.Gallen (HSG) in Zusammenarbeit mit dem Global Humanitarian Forum Geneva. Vorsitzender der Veranstaltung ist Botschafter Walter Fust, Generalsekretär des von Kofi Annan gegründeten Global Humanitarian Forum Geneva. Das studentische Organisationsteam wird durch einen Beirat, bestehend aus HSG-Professoren und HSG Alumni Geschäftsführer, Alexander Burtscher, unterstützt.
Studentenschaft der Universität St.Gallen (SHSG)
Die Studentenschaft (SHSG) ist eine offizielle Teilkörperschaft der Universität St.Gallen (HSG) und trägt aktiv zu deren Entwicklung bei. Sie basiert auf freiwilligem, studentischem Engagement und verteilt diese Leistungsbereitschaft auf zwei Kanäle: Interessensvertretung sowie Dienstleistungen und Projekte für die Studierende.
Universität St.Gallen (HSG)
Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der Universität St.Gallen (HSG) seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die HSG 6400 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschafts-universitäten Europas. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung an. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.
Kontakt für Rückfragen
Studentenschaft der Universität St.Gallen (SHSG) - Challenge the Best
Oliver Heimes, Tel. +41 (0) 77 4583618, Fax +41 (0)71 224 25 13, challengethebest@myunisg.ch
Weitere Informationen:
http://www.challengethebest.org - Programm und weitere Informationen über die Initiative