audit berufundfamilie: Bundesfamilienrichterin zeichnet FH Bund als familienfreundliche Hochschule aus
Die Leiterin des Personalreferats Claudia Siebolds erhielt am 11. Juni 2010 stellvertretend für die FH Bund das Zertifikat des audits familiengerechte hochschule aus den Händen der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder und des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Peter Hintze.
Mit diesem Qualitätssiegel wurden der Zentralbereich der FH Bund und der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung für Ihr Engagement für eine familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet.
„Familienfreundlichkeit ist nicht nur wichtig für die Beschäftigten, sie zahlt sich auch für den Betrieb aus“, sagte Bundesministerin Dr. Schröder anlässlich der Verleihung in Berlin.
Der Zentralbereich der FH Bund und der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung haben in den zurückliegenden zwölf Monaten das audit familiengerechte hochschule der berufundfamilie gGmbH genutzt, um betriebliche Ziele und private Interessen ihrer Beschäftigten und ihrer Studierenden in eine tragfähige Balance zu bringen. So existieren beispielsweise vielfältige Teilzeit- und Telearbeitsmöglichkeiten, Eltern-Kind-Wohnungen für Studierende und das Thema Beruf und Familie nimmt auch einen Platz in der Lehre ein.
Zukünftig sollen z.B. eine Notfallvertretungsregelung für das Lehrpersonal entwickelt, ein Workshop „Familienfreundliches Führen“ durchgeführt oder vereinbarkeitskompatible Fortbildungsangebote unterbreitet werden.
„Den Unternehmen entstehen durch eine familienbewusste Personalpolitik handfeste betriebswirtschaftliche Vorteile“, stellte Staatssekretär Hintze fest. „Deshalb verwundert es nicht, dass eine familienbewusste Personalpolitik gerade in der Krise ein wichtiges Thema für die Unternehmen bleibt.“
Neben der FH Bund wurden am 11. Juni 2010 weitere 293 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen zertifiziert.
Seit 2002 macht das audit familiengerechte hochschule die Vereinbarkeit von Studium, Forschung, Lehre und Arbeit auf der einen Seite sowie Familie auf der anderen Seite zur Chefsache der Hochschule und bringt alle relevanten Interessenvertreter an einen Tisch. Es bietet die Chance zu einem Check-Up vorhandener familienbewusster Angebote. Zugleich gibt es Impulse für neue Strategien und Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern wie
Arbeitszeit- und Arbeitsortregelungen, Personalentwicklungen, Kommunikation, Führungskompetenzen sowie Organisation und Rahmenbedingungen des Studiums und der weiterführenden wissenschaftlichen Qualifizierung. Neben Forschung und Lehre profitieren auch Verwaltungs- und Servicebereich von familienbewussten Maßnahmen.
Herausgegeben von der
Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
– Zentralbereich –
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