Gesundheitsexperten legen Reformprogramm vor
Das Gesundheitswesen als eine der bedeutendsten Branchen der deutschen Wirtschaft entwickelt sich zu einem Wachstumsmotor. Allerdings nimmt die Zahl derer ab, die das Gesundheitswesen finanzieren, sei es über Beiträge, Zuzahlungen oder über die Einkommenssteuer. Vor diesem Hintergrund hat der bdvb-Partner RWI Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung gemeinsam mit den Gesundheitsexperten Prof. Jürgen Wasem, Prof. Stefan Felder sowie der ADMED GmbH ein gesundheitspolitisches Reformprogramm erarbeitet. Darin werden beide Seiten des Marktes in den Blick genommen – sowohl die von der Finanzierung bestimmte Nachfrage als auch das durch die Leistungserbringer geprägte Angebot.
In der neuen Ausgabe von bdvb-aktuell, dem Mitglieder-Magazin des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb), begründet Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident RWI, warum das langfristige Ziel ein einheitliches System sein sollte, in dem eine solidarische Grundsicherung mit einem klar definierten Leistungskatalog verpflichtend ist und für Wahlleistungen Zusatzversicherungen abgeschlossen werden. Dabei unterscheidet er zwischen kurz-, mittel- und langfristig anzustrebende Reformen.
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