Trockengelegt: Mauerwerk der St. Jakobus Kirche erstrahlt bald im neuen Glanz
St. Jakobus Kathedrale in Görlitz
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
schwefelhaltige Schadstoffe aus Industrie, Heizung und Verkehr haben die Luftqualität in der deutsch-polnisch-tschechischen Grenzeregion jahrzehntelang dramatisch belastet, der saure Regen an vielen Gebäuden große Schäden angerichtet. Ihre Sanierung ist aufwändig und teuer. Mit finanzieller Unterstützung (125.000 Euro) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sollen nun die stark umweltgeschädigten Mauerverstärkungen der neugotischen St. Jakobus Kathedrale in Görlitz wieder instand gesetzt werden. Das Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt (IDK) soll die Arbeiten wissenschaftlich begleiten und sicherstellen, dass die Ergebnisse auch für ähnliche Restaurierungen genutzt werden können. Welche Herausforderungen die Sanierung der dreischiffigen Hallenkirche mit sich bringt und welche baulichen Maßnahmen im Einzelnen geplant sind, werden Ihnen
am Dienstag, 21. Juni, um 10 Uhr,
im St. Otto-Stift, Biesnitzer Str. 94, 02828 Görlitz,
(befindet sich in der Nähe des Südausgangs des Görlitzer Bahnhofs)
bei der Übergabe des DBU-Bewilligungsschreibens an das Bistum Görlitz DBU-General-sekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde sowie die Vertreter des Bistums Görlitz – Ordinariatsrat Norbert Joklitschke, Domkapitular Herbert Pollack, Dompfarrer Thomas Thielscher sowie der Leiter der Bauabteilung im Bischöflichen Ordinariat, Thomas Backhaus, – erläutern.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Kollegiale Grüße
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
