Goethe Business School feiert Graduierung
Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel nennt Rezepte für eine erfolgreiche Karriere
Hervorragende Stimmung bei der diesjährigen Graduierungsfeier der Goethe Business School (GBS). Die Absolventen der Programme „Goethe Executive MBA in Alliance with Duke“ (EMBA) und „Executive Master of Finance and Accounting” (EMFA) feierten am vergangenen Samstag – traditionell in Talare mit schwarzem Hut und grüner Stola gekleidet – im Foyer des House of Finance ihren Abschluss. Festredner Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, gratulierte und wünschte den Absolventen für ihre Zukunft viel Erfolg. Als wichtigste Voraussetzungen dafür nannte er – neben der internationalen Orientierung, die ein Muss für den beruflichen Erfolg sei: harte Arbeit, Ehrlichkeit, Pragmatismus, die Bereitschaft, von Vorgesetzten zu lernen und: Mut zur Lücke.
Vor den insgesamt 56 Absolventen aus rund zehn Ländern und ihren Freunden und Angehörigen sprach Nagel zudem über die aktuellen Probleme der Euro-Staaten und das europäische Sorgenkind Griechenland. Er unterstrich die Bedeutung der europäischen Gemeinschaft und der Währungsunion: „Europa ist kein Spaßprojekt, sondern wert, dafür zu kämpfen.“ Die EU gehe durch eine harte Prüfung, die sie aber bestehen werde.
Roser Valenti, Vizepräsidentin der Goethe-Universität, lobte die hochkarätige Arbeit der GBS, gratulierte den Absolventen und erinnerte sie an ihre Pflichten als künftige Führungskräfte: „Wir brauchen dringend Top-Manager, die die Herausforderungen der modernen Wirtschaftswelt annehmen und die zunehmende Bedeutung sozialer und ethischer Verantwortung bei ihrer Arbeit verstehen und berücksichtigen.“
Daniel Ringel, Sprecher der EMBA-Absolventen, hob in seiner Rede die hohen Ansprüche und Anforderungen des Studiengangs an ihn und seine Kommilitonen hervor. Er dankte stellvertretend den anwesenden Familienmitgliedern und Partnern für ihre Unterstützung „in diesen harten Zeiten“. Ringel skizzierte die Stationen des Programms von Frankfurt über China und Indien bis zum Aufenthalt an der Duke University in Durham, North Carolina. Diese letzte Station habe die Qualität des GBS-Programms deutlich gemacht: „Hier hat sich gezeigt, wofür die Goethe Business School steht: Akademische Exzellenz und Führungsstärke. Wir konnten mit unseren Klassenkameraden in Duke konkurrieren und uns ihren Respekt verdienen.“
Auch Markus Reese, Sprecher der EMFA-Graduierten, ließ die Zuhörer an den prägendsten Momenten der knapp zweijährigen EMFA-Zeit teilhaben. Er nehme nicht nur ein hohes Maß an fachlichem und theoretischem Wissen mit, sondern werde in Zukunft auch von den hohen Ansprüchen des GBS-Programms an die Teamfähigkeit der Teilnehmer profitieren.
Die Absolventen verliehen jeweils einen „Excellence in Teaching Award“. Vertreter der beiden Klassen würdigten Uwe-Wilhelm Bloos (EMFA) sowie Paul Claudel und Ashleigh Shelby Rosette (EMBA) für inhaltlich herausragende, besonders motivierende und inspirierende Lehrveranstaltungen.
Andreas Hackethal, Dekan der Goethe Business School, dankte den Absolventen für ihre harte Arbeit und gemeinsam mit ihren Familien und Partnern für ihr Durchhaltevermögen, das die GBS-Programme erfahrungsgemäß auf eine harte Probe stellen. Abschließend sprach er den Absolventen der EMBA-Klasse noch einmal einen besonderen Dank aus für ihre Spende in Höhe von 8600 Euro, die für Stipendien zukünftiger GBS-Studenten verwendet werden soll.
Informationen: Sabine Weinheimer-Hoepermans, Director of Corporate Relations, GBS, Campus Westend, Tel: (069) 798-33513, weinheimer@gbs.uni-frankfurt.de,
Weitere Informationen:
http://www.goethe-business-school.de
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