Staufer Studienmodell zur Verbesserung der Studienbedingungen gestartet
Der Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold und die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Prof. Dr. Astrid Beckmann begrüßten am 10. Oktober rund 500 neue Studierende der PH zur Staufer Einführungswoche. Die PH führt mit dem Staufer Studienmodell zum aktuellen Wintersemester ein neues innovatives Studienkonzept ein, das den Studierenden ermöglicht, über spezielle Angebote, gezielte Beratung und eine verbesserte Infrastruktur Schlüsselqualifikationen und ein besonderes Kompetenzprofil zu erwerben. Der Fokus liegt auf dem Lehramtsstudium. Das BMBF fördert das Projekt mit über 800.000 Euro verteilt auf 4 Jahre.
„Sie sind die ersten, die vom Staufer Studienmodell profitieren“, begrüßte PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann die neuen Erstsemester, „durch die neuen Angebote werden Sie Zusatzkompetenzen gewinnen und zielsicherer durchs Studium kommen.“ In der Sporthalle der PH erhielten die Erstsemester der Lehramts- und Bachelorstudiengänge sowie die neuen Master-Studierenden nach der Eröffnung durch den OB und die PH-Rektorin einen Überblick über die Orientierungswoche, die Teil des Staufer Startsemesters ist. Das Startsemester soll Transparenz über den Studienverlauf schaffen, in wissenschaftliche Arbeitstechniken einführen und Unterstützungsangebote zur Vorbereitung auf die Studienanforderungen bereit stellen. Neben der Einführungswoche umfasst dies spezielle Vorkurse zum Auffrischen des Wissens und Veranstaltungen zu Schlüsselkompetenzen.
Weitere Bausteine des Staufer Studienmodells sind das „Staufer Profil der Lehrerbildung“, das „Staufer Mentorenprogramm“ und das „Staufer Programm zur selbstregulierten Kompetenzentwicklung“. Alle Programme werden durch das Institut für Schulentwicklung und Weiterbildung wissenschaftlich begleitet und evaluiert, um zukunftstaugliche Studienmodelle zu entwickeln und eine dauerhafte Etablierung der Angebote an der PH vorzubereiten.
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