Pressekonferenz: TranSAFE-Alp: Risikobeurteilung im alpinen Transitraum
Das Management der Verkehrswege und Transitrouten in den Alpen steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Einerseits steigt die Verkehrsbelastung kontinuierlich an und damit die entstehenden Kosten für Mensch und Ökosystem, andererseits ist gerade im Bergraum mit einer Zunahme der Gefahren und Gefährdungssituation durch den Klimawandel zu rechnen. Das vor kurzem gestartete Projekt TranSAFE-Alp hat sich zum Ziel gesetzt, innovative, bereits vorhandene Entscheidungssysteme in eine gemeinsam nutzbare Plattform zu integrieren. Am 24. Oktober 2011 findet dazu eine Pressekonferenz in Innsbruck/Tirol statt.
Verbesserte und neue Werkzeuge für die Beurteilung des Risikos sind daher notwendig. Deshalb hat die Europäische Union großes Interesse daran, dass das Verkehrskrisenmanagement länderübergreifend zusammenarbeitet und ein Frühwarnsystem etabliert. Das vor kurzem gestartete Projekt TranSAFE-Alp hat sich zum Ziel gesetzt, innovative, bereits vorhandene Entscheidungssysteme in eine gemeinsam nutzbare Plattform zu integrieren. Dort finden sich dann aktuelle Informationen über die Verkehrssituation und dazu abgestimmte Kriseninterventionspläne.
Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) wird sich im Rahmen von TranSAFE-Alp um die Entwicklung und Implementierung von neuen Gefahren- und Risikobeurteilungssystemen kümmern.
Am Podium:
Paolo Santinello, Projektleiter von TranSAFE-Alp, Regionalsekretariat Infrastruktur der Region Venetien
DI Hubert Siegel, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien
DI Dr. Karl Kleemayr, Institut für Naturgefahren und Waldgrenzregionen des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW), Innsbruck
Datum: Montag, 24. Oktober 2011, 9.30 Uhr
Ort: Congress Innsbruck, Rennweg 3, 6020 Innsbruck
Saal Aarborg, 3. Stock
Weitere Informationen:
http://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=8936
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