Politischer Kongress: Inklusion im Widerspruch zur gespaltenen Gesellschaft
Die Bundesrepublik hat sich 2009 mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet, strukturelle Voraussetzungen für eine inklusive, d.h. nicht ausgrenzende Gesellschaft in allen Lebensbereichen zu schaffen. Von der Umsetzung ist Deutschland nach wie vor weit entfernt, Spaltungs- und Aussonderungsprozesse bestimmen die Gesellschaft. In einem Politischen Kongress am 28. und 29. Oktober fragen die Evangelische Hochschule Darmstadt und der Verein Politik gegen Aussonderung, wie Inklusion vor diesem Hintergrund gelingen kann und sich Gemeinsinn entwickeln lässt. Das Programm findet sich unter
Für Ihre Berichterstattung ist insbesondere der Vortrag von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Uni Bielefeld) über gesellschaftliche Spaltungsprozesse und „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ interessant:
am Freitag den 28. Oktober 2011, 15:30 Uhr, in der Aula der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt.
Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Anne-Dore Stein unter Telefon 06151-879867 bzw. 0177-2396840 gern zur Verfügung.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
