Herbstlicher Preisregen für HFF Filme
Gleich vier wichtige Preise haben Studierende und Absolventen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in den letzten Tagen für ihre Filme bekommen – viel Grund zur Freude und zum Feiern.
Mit doppelter Freude ging es los bei der Verleihung des animago Award 2011. Hier wurden gleich zwei Filme der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ ausgezeichnet.
Der HFF-Diplomfilm „Flamingo Pride“ von Tomer Eshed gewann die Auszeichnung als bester Kurzfilm.
Tomer Eshed wurde 1977 in Tel-Aviv geboren und ist Absolvent der School of Arts in Jerusalem. 2002 kam er nach Berlin und studierte ab 2004 in Babelsberg an der HFF Animation. Hier entstand 2008 sein Trickfilm „Our Wonderful Nature“, einer der erfolgreichsten HFF-Filme der letzten Jahre.
Eine weitere Auszeichnung als Beste Nachwuchsproduktion ging an die HFF-Absolventen Stephan Sacher und Michael Herm für ihren Film „Klotz und Klumpen“. Die beiden Filmemacher lernten sich an der HFF kennen und aus der Idee für das Vordiplom entwickelten sich „Klotz“ und „Klumpen“ und ihr Diplomfilm.
Alle drei beim animago Award 2011 ausgezeichneten HFF-Absolventen gehören zum Team der „Talking Animals“, einer Studiogemeinschaft in Berlin-Lichtenberg.
Bei der Nacht der Filmmusik in München gab es die nächste erfreuliche Nachricht für einen HFF-Studenten: Johannes Repka wurde der Franz-Grothe-Preis verliehen. Dieser Preis ist ein Beitrag zur Förderung junger Talente im Bereich Filmmusik und soll die berufliche Entwicklung des Preisträgers unterstützen.
Johannes Repka studierte in Mannheim und Weimar Gitarre und Komposition und macht derzeit seinen Master an der HFF im Studiengang Filmmusik. Unter anderem machte er die Musik für den HFF Film „Kriegerin“, der vor wenigen Wochen mit dem „First Steps Award 2011“ ausgezeichnet wurde.
Noch einen Preis für die HFF gab es beim internationalen Medienfestival PRIX EUROPA 2011: In der Drehbuchkategorie Prix Génève Europe gewann der HFF-Absolvent David F. Wnendt mit seinem Abschlussfilm „Kriegerin“.
David Wnendt studierte in Berlin zunächst BWL und Kommunikationswissenschaften und absolvierte ein einjähriges Filmstudium an der FAMU in Prag. 2004 kam er an die HFF, um Film- und Fernsehregie zu studieren. Der Film „Kriegerin“ ist sein HFF-Diplomfilm und wurde in den letzten Wochen schon mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Sollten Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich gerne an die Pressestelle der HFF unter 0331- 62 02 –130 oder per Mail an n.schuebel@hff-potsdam.de.
Weitere Informationen:
http://www.hff-potsdam.de
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