Schnittstellenkompetenz für den Schienenverkehr
Der Schienenverkehr ist ein technisch komplexes System, für dessen Ausbau gut ausgebildete und erfahrene Ingenieure gebraucht werden – mit gleichermaßen speziellem wie generalistischem Know how.
Die Akademie der Hochschule Biberach bietet im Bereich Bahnverkehr bereits im siebten Jahr den berufsbegleitenden Kompaktkurs Gleisbau an, der bundesweit gefragt ist. Nun baut sie den Bereich Infrastruktur aus und bietet eine weitere gezielte berufliche Weiterbildungsmöglichkeit für den Schienenverkehr an: „Schnittstellen in der Planung von Schienenverkehrsanlagen“ ist ein Intensivkurs, der sich an Ingenieure wendet, die im Ausbau oder in der Modernisierung von Schienenwegen tätig sind. Die einwöchige Fortbildung ermöglicht den Teilnehmern einen interdisziplinären Überblick. Betrachtet wird insbesondere die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachgebiete bei Planung und Bau. Neben planerischen Grundlagen wird der Bereich Gesetze, Verordnungen und Richtlinien erläutert sowie die sich daraus ergebenden Verantwortungen für alle Projektbeteiligten. Übungen zu diesen verschiedenen Aspekten von Planung und Bau erarbeiten die Teilnehmer an praktischen Beispielen und Übungen.
Kursleiter Senator Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Watzlaw, Leitender Bahndirektor a.D. und Dozent an der Hochschule Biberach, ist sich sicher, dass „die Teilnehmer ihre neu erlernten Fähigkeiten direkt in der Praxis anwenden können“. Referenten des Intensivkurses sind erfahrene Fachleute der Deutschen Bahn AG sowie des Eisenbahnbundesamtes.
„Schnittstellen in der Planung von Schienenverkehrsanlagen“ wird erstmals vom 19. bis 23. März 2012 angeboten. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen:
http://www.akademie-biberach.de
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