Absolventin der Dualen Hochschule Stuttgart gewinnt DGFP-Bachelor-Preis
Ehrung für zweitbeste Abschlussarbeit im Bereich Personalmanagement
Stuttgart, 08.05.2012 –Caroline Späth aus dem Studiengang BWL-Industrie/ Dienstleistungsmanagement ist Zweitplatzierte des diesjährigen, deutschlandweit und hochschulartenübergreifend ausgeschriebenen Bachelor-Preises der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. V. (DGFP). Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wurde am 7. Mai 2012 beim
20. DGFP-Kongress in Frankfurt am Main vergeben.
Caroline Späth, Absolventin des Studiengangs BWL-Industrie/Dienstleistungsmanagement, erhält die Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit „Förderung von Frauen – Chancen für ein Unternehmen der Metallindustrie aufgezeigt am Beispiel der Walter AG“. Der Preis soll Anreiz und Ermunterung für talentierte HR-Nachwuchskräfte sein, sich und ihre Bachelorarbeit in der Fachöffentlichkeit vorzustellen.
„In meiner Bachelorarbeit konnte ich ein aktuelles Thema aufgreifen, welches für viele Unternehmen momentan im Fokus steht. Interessant für mich war es insbesondere, in einer sehr technisch geprägten Branche wie der Metallindustrie den Ursachen einer Unterrepräsentanz von Frauen zum einen in der Gesamtbelegschaft und zum anderen in Führungspositionen auf den Grund gehen zu können. Eine spannende Aufgabe für mich ist es nun, die aus der Bachelorarbeit abgeleiteten Maßnahmen zur Reduktion der Ursachen in die Tat umzusetzen“, stellt die Absolventin der Dualen Hochschule Stuttgart fest.
Klassische Industriebetriebe nehmen in zunehmendem Maße Dienstleistungsfunktionen wahr. Die Studienrichtung BWL-Industrie/Dienstleistungsmanagement trägt diesen Entwicklungen Rechnung, indem die wichtigsten Fragestellungen einer immer bedeutsamer werdenden Dienstleistungsbetriebslehre neben der klassischen Industriebetriebslehre in Theorie und Praxis vermittelt werden. „Caroline Späth hat ein personal- wie gesellschaftspolitisch brisantes Thema in ihrer Bachelorarbeit untersucht. In ihrer Bachelorthesis werden die Ursachen für die branchentypische Unterrepräsentanz von Frauen in der Gesamtbelegschaft und insbesondere in Führungspositionen in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie literaturbasiert herausgearbeitet und am Beispiel eines Unternehmens des Werkzeugbaus mittels einer Vollerhebung unter den weiblichen Beschäftigten empirisch überprüft. Theoriegeleitet, problemorientiert und methodisch vorbildlich: Mehr kann man von einer Bachelorarbeit nicht erwarten,“ betont Prof. Dr. Stefan Huf, Professor für Allgemeine BWL, insbesondere Personalmanagement und Mitarbeiterführung, und Betreuer der Abschlussarbeit seitens der Hochschule.
Weitere Informationen:
http://www.dhbw-stuttgart.de
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