Ostdeutsche Hochschulen besuchen den Westen: Roadshow Bundesländer
Zu Gast in Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg: Ab dem 8. Juni 2012 tourt die Hochschulinitiative Neue Bundesländer durch den Westen, um interessierte Schüler, Lehrer und Eltern vor Ort über die Studienmöglichkeiten in Ostdeutschland zu informieren.
Berlin, 7. Juni 2012 – Mit der Roadshow „Campus on Tour“ bringt die Hochschulinitiative Neue Bundesländer die attraktiven Studienangebote der ostdeutschen Hochschulen direkt vor die Haustür der westdeutschen Abiturienten. Vom 8. bis zum 16. Juni 2012 besucht das Team von „Campus on Tour“ insgesamt acht Städte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Mit dabei sind rund 25 Campus Spezialisten, studentische Vertreter der ostdeutschen Hochschulen, mit denen sich die Besucher zu all ihren Fragen rund um das Thema Studieren und Leben in Ostdeutschland auf Augenhöhe unterhalten können.
Die Roadshow „Campus on Tour“ macht in folgenden Städten jeweils von 10:30 bis 18:00 Uhr Station:
08.06.2012 in Kiel (Schevenbrücke)
09.06.2012 in Hamburg (Spielbudenplatz)
11.06.2012 in Bochum (Dr. Ruer-Platz)
12.06.2012 in Köln (Zülpicher Platz)
13.06.2012 in Göttingen (Marktplatz vor dem Alten Rathaus)
14.06.2012 in Mainz (Platz vor der alten Universität, Ecke Seppel-Glückert-Passage)
15.06.2012 in Frankfurt (Konstablerwache)
16.06.2012 in Karlsruhe (Marktplatz)
Mit der Roadshow möchte die Hochschulinitiative Neue Bundesländer Studieninteressierten aus Westdeutschland das Hochschulangebot in den neuen Bundesländern durch Erlebnis, Interaktion und Information näher bringen. Im Mittelpunkt der Roadshow steht der mobile Info-Stand. Hier können sich Studieninteressierte über die ostdeutschen Hochschulen informieren, im persönlichen Gespräch ihre Fragen klären und an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Neben Informationsmaterial und kleinen Give-aways vermittelt ein Geografie-Quiz spielerisch Wissen über die ostdeutschen Hochschulstädte und zeigt, dass der ferne Osten eigentlich ganz nah ist.
Bund und Länder haben 2007 mit dem Hochschulpakt 2020 ein Programm ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, bei einer deutschlandweit stark steigenden Zahl von Hochschulzugangsberechtigten allen Jugendlichen, die dies wünschen, einen qualitativ hochwertigen Studienplatz anzubieten. Die ostdeutschen Bundesländer haben sich in diesem Zusammenhang dazu verpflichtet, die Zahl der Studienanfängerplätze auf dem Niveau des Jahres 2005 zu erhalten und damit deutlich mehr Studienanfängerplätze bereitzustellen und zu besetzen, als es ihre eigene demografische Entwicklung erfordert. Sie schaffen auf diese Weise die Voraussetzung für eine wirksame Entlastung der westdeutschen Flächenländer und der Stadtstaaten, die in erheblichem Umfang zusätzliche Studienanfängerplätze einrichten.
Die sehr gute Betreuung und hohe Qualität der Lehre, die moderne Ausstattung und nicht zuletzt die niedrigen Lebenshaltungskosten sorgen dafür, dass die ostdeutschen Hochschulen auch bei den Studienanfängern aus den alten Bundesländern inzwischen hoch im Kurs stehen. Dass sich ihr Image in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert hat, zeigen nicht nur aktuelle Befragungen: 2010 fiel der Wanderungssaldo zwischen West und Ost erstmals positiv für die neuen Bundesländer aus.
Hintergrund
Die Hochschulinitiative Neue Bundesländer ist eine Initiative der Wissenschaftsministerien der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Kampagne „Studieren in Fernost“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel der Kampagne ist es, mehr westdeutsche Studieninteressierte für ein Studium in Ostdeutschland zu gewinnen.
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Redaktionsbüro Hochschulinitiative Neue Bundesländer
Katrin Kuhn
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