Begrüßung der Studienanfänger in festlichem Ambiente
Die Hochschule Lausitz (FH) begrüßte ihre Studienanfänger zu Beginn des Wintersemesters 2012/2013 am 28. September 2012 im festlichen Ambiente des Staatstheaters Cottbus.
Im Rahmen der zentralen Immatrikulationsfeier der Hochschule wurden Studienanfänger in 14 Bachelor- und acht Masterstudiengängen der Studienorte Senftenberg und Cottbus willkommen geheißen. Bisher haben sich in diesem Studienjahr mehr als 700 junge Menschen, darunter die hohe Zahl von 112 Ausländern, für das zukunftsorientierte Studienangebot der Hochschule Lausitz entschieden. Im Verlaufe der kommenden Wochen wird die Anzahl der Studienanfänger weiter steigen.
Zu den besonderen Höhepunkten der Veranstaltung zählten die feierliche Immatrikulation von Vertretern der einzelnen Studiengänge durch den Präsidenten der Hochschule Lausitz, Prof. Dr. Günter H. Schulz, auf der Bühne des Staatstheaters sowie die Verleihung des Preises des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAAD) an einen ausländischen Studenten. Den DAAD-Preis überreichte der Präsident an Stephen Bwete aus der Republik Uganda, der seit 2010 im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Lausitz in Cottbus studiert. Der Preisträger engagiert sich nicht nur im Rahmen seines Studiums, sondern auch in der Freizeit in Themenfeldern wie Toleranz, Zivilcourage und Jugendarbeit.
Professor Schulz ging in seiner Ansprache zur Immatrikulationsfeier unter anderem auf die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz ein. Er hob das auf den Bedarf des Arbeitsmarktes ausgerichtete moderne Studienangebot und die Forschungsstärke der Hochschule hervor. Auch im Namen des Präsidenten der Brandenburgischen Universität Cottbus, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, lud er zum gemeinsamen Hochschulball beider Lausitzer Hochschulen ein, der am 25. Oktober an der BTU Cottbus stattfindet und für den alle Neuimmatrikulierten Freikarten erhalten. „ Mit Ihrer Entscheidung für die Hochschule Lausitz haben Sie eine gute Wahl getroffen“, erklärte die Referatsleiterin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Karin Melzer, und nannte als Gründe hierfür unteranderem die gute Betreuung an der Hochschule sowie die moderne Ausstattung. Die Frage, ob die Studienanfänger nach der Neugründung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, die noch durch den Brandenburger Landtag beschlossen werden muss, ihr Studium zu Ende führen können, beantwortete sie mit einem klaren Ja.
Herzlich willkommen geheißen wurden die Studienanfänger auch in den Grußworten des Beigeordneten für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Bürgerservice der Stadt Cottbus, Lothar Nicht; der Geschäftsführerin des Studentenwerkes Frankfurt (Oder), Dr. Ulrike Hartmann; des Präsidenten des Studierendenrates der Hochschule Lausitz, Kay Kledisch; der aus Marokko stammende Vertreterin der ausländischen Studierenden, Maryam Arakhsiss. Bereits zu Beginn der Veranstaltung lud der Intendant des Staatstheaters Cottbus, Martin Schüler, die Erstsemester zur regen Nutzung des abwechslungsreichen und anspruchsvollen künstlerischen Angebotes seines Hauses ein. Im Verlaufe der Immatrikulationsfeier konnten sich die Studienanfänger in Präsentationen aus dem aktuellen Spielplan von deren Qualität überzeugen.
Besonders gefragt sind in diesem Jahr Studiengänge wie Soziale Arbeit, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Biotechnologie, Medizintechnik, Maschinenbau, aber auch Elektrotechnik. Die Ausbildung im Studiengang Civil and Facility Engineering erfolgt unter dem Dach des gemeinsam mit der BTU Cottbus gegründeten David-Gilly-Instituts für Lehre, Forschung und Kommunikation im Bauwesen, das vor gut einem Jahr in Cottbus gegründet wurde und sich gut etabliert hat.
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