Gudrun Gersmann hält den Jahresvortrag des Deutschen Historischen Instituts Paris
Nach fünfjähriger Tätigkeit als Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Paris ist Frau Prof. Dr. Gudrun Gersmann zum Wintersemester 2012/2013 an ihren Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln zurückgekehrt. In Paris wird sie am 12.10.2012 in einem Festakt von hohen Vertretern aus Wissenschaft, Diplomatie und Verwaltung verabschiedet.
Prof. Dr. Gudrun Gersmann, die nach 5 Jahren als Direktorin des DHIP ausscheidet, verabschiedet sich am 12. Oktober 2012 mit einem Vortrag zum Thema »Louis XVI, un roi sans tombeau. Une exploration des traces entre Révolution et Restauration«. Der Jahresvortrag des DHIP findet am 12.10.2012, um 18 Uhr, im CARAN statt. Anlässlich der Verabschiedung der Direktorin werden folgende Festredner sprechen: Agnès Magnien, Direktorin der Archives Nationales, Dr. Susanne Wasum-Rainer, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Paris, Prof. Dr. François Weil, Rektor der Akademie Paris, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchhardt, Präsident der Max Weber Stiftung, Prof. Dr. Martin Kintzinger, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des DHIP sowie Prof. Dr. Pierre Monnet, Direktor des Institut français d’histoire en Allemange und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates.
Auf den Jahresvortrag folgt ein Empfang in den Räumen des DHIP. Während des Empfangs wird Stephan Geifes von Pierre Monnet der Orden des Ritter des Nationalen Verdienstordens (Chevalier de l’ordre national du Mérite) verliehen.
Frau Gersmann kehrt zum 1.10.2012 an den Lehrstuhl zur Geschichte der Frühen Neuzeit an die Universität zu Köln zurück. Dr. Stefan Martens übernimmt bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens kommissarisch die Leitung des Instituts.
Zusatzinformationen
Das DHIP gehört der Max Weber Stiftung (Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland) an und ist eine Schnittstelle zwischen deutscher und französischer Geschichtswissenschaft. Zu seinen Aufgaben gehört die Durchführung und Veröffentlichung von Forschungen zur französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte. Das Institut verfügt über eine mit ca. 110 000 Bänden ausgestattete Spezialbibliothek und veranstaltet regelmäßig Vorträge, Seminare und Tagungen. Das DHIP gibt die Fachzeitschrift Francia sowie mehrere Buchreihen heraus. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich des elektronischen Publizierens in Form von e-Journals, auf Publikationsplattformen und durch andere Online-Projekte. Von großer Bedeutung für die Vernetzung von deutscher und französischer Wissenschaft ist auch die Nachwuchs- und Forschungsförderung des Instituts durch spezielle Fellow- und Förderprogramme.
Weitere Informationen:
http://www.dhi-paris.fr
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