Wissenschaftliches Symposium an der HMS: Die EU-Krise und die Medien
Unter dem Titel „Wie gehen die Medien mit Europa um?“ diskutieren Journalisten und Wissenschaftler die Rolle der Medien in der Berichterstattung zur EU-Finanzlage. Die Keynote hält der Journalistikwissenschaftler und Leiter des Amtes Medien in der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Carsten Brosda.
Es geht nicht nur um Milliardenbeträge und komplizierte Rechenmodelle, sondern auch um Stimmungsmache und politischen Populismus. Aber welche Rolle spielen die Medien in der EU-Krise? Warum greifen die Redaktionsmitarbeiter in Griechenland, Frankreich oder England immer wieder zur Nazi-Symbolik, um Deutschland zu kritisieren? Wie beeinflussen deutsche Redaktionen durch die Veröffentlichung populistischer Äußerungen die Stimmungslage in der EU?
Diese Fragen diskutieren Journalisten und Wissenschaftler auf dem öffentlichen Symposium an der Hamburg Media School. Moderiert wird die Veranstaltung von Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael Haller (Hamburg Media School), Prof. Dr. Volker Lilienthal (Universität Hamburg) sowie Dr. Lutz Mükke (Universität Leipzig). Die Teilnahme ist kostenlos.
„Wie gehen die Medien mit Europa um?“
Termin: Freitag, 30. November von 13.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Hamburg Media School auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg
Anmeldung: Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos.
Anmeldung bitte über http://www.hmsjournalismus.com/aktuelles/europasymposium
oder bei:
Dominique Kreuzkam
Telefon: 040 413 468 75
E-Mail: d.kreuzkam@hamburgmediaschool.com
Über die Hamburg Media School (HMS)
Die Hamburg Media School bildet seit 2004 Studierende auf hohem Niveau zu Medienmanagern, Journalisten und Filmschaffenden aus. Außerdem bietet sie ein umfangreiches Executive-Education-Programm an. Träger der HMS ist eine Public-private-Partnership – bestehend aus der Stiftung mit 51 renommierten Verlagen, Sendern und Medienunternehmen, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Universität Hamburg sowie der Hochschule für bildende Künste. Wichtige Aspekte der HMS sind der hohe Praxisanteil und die Internationalität der Ausbildung. Ein hochkarätiges Team aus Dozentinnen und Dozenten der Wissenschaft und Praxis bereitet die Studierenden exzellent und umfassend auf die Herausforderungen einer immer globaler agierenden Branche vor.
Weitere Informationen:
http://www.hmsjournalismus.com/aktuelles/europasymposium
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