Die Nacht, die Wissen schafft: Forschung zum Anfassen!
Mehr als 180 Experimente, Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Mitmachaktionen gibt es während der „Nacht, die Wissen schafft“ an der Leibniz Universität Hannover
Wissenschaft ist spannend! Besucherinnen und Besucher können sich am Sonnabend, 10. November 2012, von 18 Uhr bis Mitternacht davon überzeugen. Institute und Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover sind mit mehr als 180 Aktionen dabei. Auf der Website www.dienachtdiewissenschafft.de können sich Interessierte ihr persönliches Programm für den Abend zusammenstellen.
An den verschiedenen Standorten entlang der Stadtbahnlinien 4 und 5 gibt es viele Themen zu entdecken: Im Hauptgebäude am Welfengarten läuft beispielsweise im Lichthof ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, Kurzführungen durch die Leibniz Universität werden geboten und es gibt Universelles aus dem Merchandisingshop zu entdecken. Und da Wissen hungrig macht, können Besucherinnen und Besucher hier auch diverse Speisen und Getränke kaufen und genießen. Das Fachsprachenzentrum bietet Schnupperkurse in Gebärdensprache, Arabisch und Polnisch an.
„Geschichte auf 120 Dezibel: Vergangenheitsbezüge im Heavy Metal“ zeigt, dass Geschichte und Heavy Metal keine Gegensätze sind, sondern sich gut ergänzen (Im Moore 21). Um große Gefühle in der Romanistik geht es am Standort Königsworther Platz: Stolz, Liebe und Sehnsucht sind die Themen. In der Schloßwender Straße können sich Kinder in der Welt der Forscher, Entdecker und Erfinder bewegen und erfahren, wie beispielsweise ein Forscher arbeitet. Am Moritzwinkel kommen Sportler auf ihre Kosten: Vom brasilianischen Tanzkampf Capoeira über unterschiedliche Gerätelandschaften können Bewegungsfans so einiges ausprobieren.
Am Schneiderberg geht es auf Schatzsuche und Besucherinnen und Besucher kommen auf dem Messdach des Instituts für Geodäsie und Geoinformatik den Sternen ein wenig näher. Im Institut für Gravitationsphysik kann man dem Echo des Urknalls lauschen oder in der Festkörperphysik in die erstaunliche Welt der Nanophysik eintauschen.
„Dreckige Geschichten“ gibt es in der Herrenhäuser Straße 2 zu entdecken: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Bodenkunde gehen der Erde unter die Haut und im Institut für Umweltkunde wird erforscht, wo sich die Natur von uns erholen kann. Dass „Atom“ nicht immer negativ besetzt war, zeigt die Ausstellung „Atomic Comic“.
Wer schon immer einmal den spröden Charme des Alltäglichen entdecken wollte, hat an diesem Abend die Möglichkeit dazu. In Ausstellungen in der Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Straße 8, präsentieren Studierende Arbeiten aus den Fächern Freies Zeichnen, Collage und Grafik.
Am Universitätsstandort Marienwerder zeigt das Forschungszentrum Küste, wie Monsterwellen entstehen und simuliert Sturmfluten im Labor. Im Großen Wellenanal werden ca. alle 30 Minuten Monsterwellen gezeigt. In Garbsen präsentieren die Fakultät für Maschinenbau und die PZH GmbH im Produktionstechnischen Zentrum (PZH) aktuelle Forschungsbeispiele, unter anderem einen Klima-Dummy für kühle Autositze, 3D-Messungen mit Licht und Schatten, und eine Schatzsuche für junge Ingenieure.
Noch mehr Wissen gibt es während des Novembers der Wissenschaft vom 9. Bis 28. November 2012 – einem Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover. Mehr als 70 Einrichtungen mit rund 150 Veranstaltungen sind mit Angeboten, die sich auch an Kinder und Jugendliche richten, mit dabei.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.
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