5. Preis für Konstruktion und Mechatronik Heinz-Dieter Schunk vergeben
- Der Stifter persönlich zeichnete fünf Absolventen der Hochschule Heilbronn aus
- Zwei erste Plätze vergeben an Frank Mark und Michael Märklen
- Gastredner Dr. Bernhard Kausler gewährt spannende Einblicke in die Mechatronik
Heilbronn, November 2012. Der „Preis für Konstruktion und Mechatronik Heinz-Dieter Schunk“ hat zum Ziel, herausragende studentische Arbeiten im Themenfeld Technik zu würdigen und gleichzeitig Studierende sowie die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Entwicklungstätigkeit und auf die vom Gestalten und Konstruieren ausgehende Faszination aufmerksam zu machen. Da dieses Jahr die Qualität der vorgestellten Abschlussarbeiten besonders hoch war, erhöhte der Stifter spontan die Anzahl der Preise. So gab es zwei erste mit je 1000 Euro, zwei zweite mit je 750 Euro und einen dritten Platz mit 500 Euro. Nach spannenden Fachvorträgen, moderiert von Professor Andreas Hoch, überreichte der Stifter, Heinz-Dieter Schunk, Geschäftsführender Gesellschafter der Schunk GmbH& Co. KG Spann- und Greiftechnik in Lauffen am Neckar persönlich die Preise.
Die beiden ersten Plätze belegten dabei Frank Mark und Michael Märklen. Frank Mark aus dem Bachelorstudiengang Robotik und Automation ist es gelungen einen Roboter der Firma SCHUNK mit einer elektrischen Drehübertragung für Energie und Signale auszustatten. Mit dem vorgestellten Prototyp sind erstmalig elektromotorische Greifer frei drehbar. Der Clou dabei: Drehdurchführung und Greifer haben eine Mittenöffnung, so dass eine aufgesetzte Minikamera den Greifprozess überwachen kann.
Michael Märklen hat in seiner Masterthesis im Studiengang Maschinenbau bei der CSI Entwicklungtechnik Neckarsulm eine umfassende Konzeption eines elektrisch angetriebenen Rennkarts durchgeführt. Hierbei hat er nicht nur die besonderen Herausforderungen eines Elektroantriebes berücksichtigt, sondern auch dessen Chancen für gestalterische Innovationen genutzt. Seine Computermodelle zeigten eindrucksvoll wie abgasfreie Karts zukünftig aussehen könnten.
Die beiden zweiten Plätze erreichten Julia Gröner und Matthias Hennige aus dem Bachelorstudiengang Maschinenbau. Den dritten Platz belegte Roman Ruppik aus dem Bachelorstudiengang Verfahrens- und Umwelttechnik.
Gastvortrag „Smart Mechatronic Engineering – Quo vadis?“
Die Mechatronik wird zunehmend zum Innovationstreiber bei der Entwicklung moderner technischer Produkte und ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die deutschen Industrieunternehmen und wirft entsprechend neue Fragestellungen auf. Antworten auf diese und weitere spannende Einblicke in die Welt der Mechatronik erhielten die Anwesenden beim Gastvortrag von Dr.-Ing. Bernhard Kausler. Der Niederlassungsleiter der Firma ITQ aus Erlangen referierte zu dem Thema „Smart Mechatronic Engineering – Quo vadis?“.
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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit nahezu 8.000 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet, liegt heute der Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 46 Bachelor- und Masterstudiengänge. Die enge Kooperation mit Unternehmen aus der Region und die entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis werden in Heilbronn großgeschrieben.
Weitere Informationen: Prof. Dipl.-Ing. Andreas Hoch, Studiengang Robotik und Automation an der Hochschule Heilbronn, Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn, Telefon: 0 71 31-504-322, E-Mail: andreas.hoch@hs-heilbronn.de, Internet: www.hs-heilbronn.de/t1
Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Heike Wesener (Kommunikation und Marketing),
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