Prof. Dr. mont. Michael Nelles bis 2017 zum wissenschaftlichen Geschäftsführer berufen
Im Juni 2012 hat Prof. Dr. mont. Michael Nelles (46) die wissenschaftliche Geschäftsführung des DBFZ kommissarisch übernommen und wurde nun vom Gesellschafter, dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für die nächsten 5 Jahre zum wissenschaftlichen Geschäftsführer berufen.
Michael Nelles ist Inhaber des Lehrstuhls für Abfall- und Stoffstromwirtschaft an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock und koordiniert dort u.a. den F&E-Arbeitsschwerpunkt „Bioenergie – energetische und stoffliche Verwertung von Biomasse“. Zuvor war er unter anderem Professor und Leiter des Fachgebietes Technischer Umweltschutz an der HAWK in Göttingen und arbeitet seit rund 19 Jahren im Bereich der energetischen Verwertung von Abfällen und Biomasse.
„Wir sind sehr froh, dass wir Prof. Nelles für diese Position gewinnen konnten, um Kontinuität bei positiver Entwicklung des DBFZ sicher zu stellen und die zukünftige Rolle des DBFZ in der Forschungslandschaft weiter zu stärken“, sagt Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).
„Für die Universität Rostock ist die enge Vernetzung mit dem DBFZ eine wichtige Stärkung der Biomasseforschung, die primär von der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät getragen wird“ ergänzt Rektor Prof. Dr. Schareck.
Auch Michael Nelles zeigt sich hocherfreut über die offizielle Ernennung zum wissenschaftlichen Geschäftsführer des DBFZ „Ich freue mich sehr darauf, die Position des DBFZ als national und international anerkanntes Forschungsinstitut weiter auszubauen. Hierfür bieten das sehr engagierte Mitarbeiterteam, das hervorragende Know-how und die sehr gute technische Ausstattung die besten Voraussetzungen“, so Michael Nelles. „Wir werden weiter dazu beitragen, dass Biomasse im nationalen und internationalen Energiesystem nachhaltig – insbesondere unter Klimaschutzaspekten – genutzt wird“, erklärt er weiter.
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