MHMK-Bachelorstudiengang Journalistik mit Auslandssemester und Crossmedia-Fokus re-akkreditiert
Mit Auszeichnung besteht der Studiengang Journalistik (B.A.) der MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, das Re-Akkreditierungsverfahren der staatlichen Agentur FIBAA. Der deutschlandweit angebotene Studiengang punktet mit zusätzlichem Leistungsprofil: Ein fest integriertes Auslandssemester, die neue Vertiefungsrichtung „Politikjournalismus“ sowie der kontinuierliche Bezug auf die crossmediale Verwertungspalette bereiten Bachelorstudenten zeitgemäß auf das journalistische Arbeiten in einer globalen, digitalisierten Medienwelt vor. Weitere Informationen zum re-akkreditierten Studiengang Journalistik gibt es unter:
„Dass so viele unserer Absolventen bei Ende des Studiums bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben, verdanken wir der exakten Ausrichtung unseres Studiums auf die Anforderungen redaktioneller Praxis. Auch in dem neuen Studienablauf steht dieser Anwendungsbezug an erster Stelle. Mit der durchgehenden Berücksichtigung crossmedialer Verwertungsformen und der Einübung eines internationalen Kontextes im Rahmen des neuen Auslandssemesters erreichen wir dabei eine neue Qualität“, so Studiengangleiter Prof. Dr. Andreas Elter aus Köln.
Fest integriertes Auslandssemester an Hochschulen in aller Welt
Der Studiengang Journalistik, den die MHMK an den bundesweit fünf Standorten München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin anbietet, beinhaltet ab Wintersemester 2013/14 neben fünf Fach- und einem Praxissemester in Deutschland auch ein Auslandssemester an einer frei wählbaren Hochschule innerhalb des weltweiten MHMK-Hochschulnetzwerks. Das Auslandssemester wird vollständig von der MHMK organisiert. Die MHMK stellt auch sicher, dass der Unterricht nach MHMK-Standards abläuft und gewährleistet den Erwerb der ECTS-Punkte. „Die Anforderungen der Globalisierung prägen auch den Journalismus. Internationale Erfahrungen werden zur Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Mit dem integrierten Auslandssemester wollen wir unsere Studierenden auf ihrem ersten Schritt in eine internationale Karriere begleiten“, erläutert der stellvertretende Studiengangleiter Prof. Dr. Holger Hettinger vom Campus Berlin den Hintergrund des neuen Studienmoduls.
Kombination von Generalistenausbildung und inhaltlicher Vertiefung
Im Vordergrund der Journalistenausbildung an der MHMK steht die Vermittlung des universellen journalistischen Handwerkszeugs. So ist der Großteil der Lehre den Methoden und Standards gewidmet, die unabhängig von Ressort und Sujet jedes journalistische Arbeiten definieren. „Diese universelle Ausrichtung unseres Bachelorstudiengang bezeichnen wir als ‚Ressortjournalismus‘“, so Studiengangleiter Elter. Die Studierenden, die sich während des Studiums bereits intensiver mit der Praxis bestimmter Ressorts beschäftigen wollen, haben dazu in den Lehrveranstaltungen der sogenannten Vertiefungsrichtung die Möglichkeit. Zusätzlich zu den bestehenden Vertiefungsrichtungen Kultur- und Sportjournalismus bietet die MHMK ab Wintersemester 2013/14 den Bereich „Politikjournalismus“ an. Dort lernen die jungen Politikjournalisten, politische Entscheidungsprozesse zu entschlüsseln, politische Themen zielgruppenspezifisch zu vermitteln und politische Berichterstattung je nach lokaler, nationaler oder europäischer Ebene zu variieren.
Durchgehender Fokus auf multimediale Formate
Ein durchgängiger Fokus liegt in allen Lehrveranstaltungen auf der Live-Berichterstattung sowie auf zusätzlichen Verwendungsformen journalistischer Inhalte. „Wie lässt sich ein Zeitungsartikel als Online-Nachricht adaptieren, welches Text-Bild-Verhältnis eignet sich für mobile Endgeräte, wie können interaktive Formate journalistische Publikationen bereichern? Wenn wir über die Digitalisierung und Diversifizierung der Medien sprechen, denken wir weniger an den Niedergang der Printmedien, als an zahlreiche neue Kommunikationskanäle mit erheblichem Bedarf an journalistischem Content. Für diese Bandbreite journalistischer Praxis bilden wir unsere Studierenden aus“, so Prof. Dr. Stephan Weichert, stellvertretender Studiengangleiter am Campus Hamburg.
Die FIBAA
Mit Einrichtung des Akkreditierungssystems in Deutschland wurde die FIBAA als Internationale Agentur zur Qualitätssicherung im Hochschulbereich 1994 gegründet. Sie war eine der ersten Agenturen, die vom deutschen Akkreditierungsrat zugelassen wurde. Seit 2002 ist die FIBAA berechtigt, das Siegel des Akkreditierungsrates für Studienprogramme in Deutschland zu vergeben, seit 2007 ist sie auch zur institutionellen Akkreditierungen (Systemakkreditierung) berechtigt.
Die Akkreditierung ist ein international etabliertes Verfahren der Qualitätssicherung im Hochschulbereich. Es dient dazu, die Einhaltung von grundlegenden Standards in der inhaltlichen und strukturellen Gestaltung von Bildungsangeboten zu überwachen, die Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Studienangeboten auf nationaler wie internationaler Ebene sicherzustellen und damit eine internationale Annerkennung von Studienleistungen und -abschlüssen zu ermöglichen. Weitere Informationen unter: www.fibaa.org.
Weitere Informationen:
http://www.mhmk.de/studium/studiengaenge/journalistik
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