Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung

In diesem Jahr starten an der ESCP Europe in Berlin mehrere neue und innovative Veranstaltungs- und Programmreihen, zu den Themen „Unternehmertum“ und „Unternehmensgründung“. Ziel ist es, die Berliner Gründerszene um europäische Perspektiven zu bereichern und in ein starkes europaweites Netzwerk einzubinden. Umgekehrt sollen junge Talente aus ganz Europa die Startup-Szene der Hauptstadt näher kennenlernen. Hierfür bilden die „Unternehmerschule“ und der europaweite Accelerator „Blue Factory“ als innovative Formate die Infrastruktur.

Den Auftakt bildet das Seminar „Business in Europe“, welches heute und morgen an der ESCP Europe Berlin stattfindet. Teilnehmer sind Studierende des Master in Management Programms, die in Form von Roundtable-Diskussionen die Gelegenheit haben, mit prominenten Vertretern aus der Gründerszene und Kreativwirtschaft zu diskutieren. Mit dabei: Stephan Schwarz (Präsident der Handwerkskammer Berlin und stellv. Vorstandssitzender der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin e.V.), Ulrich Schmitz (CTO bei Axel Springer), Jörg Rheinboldt (CEO M10, Gründer Alando/ebay Deutschland und Betterplace.org), Marc Sasserath (CEO Sasserath Munzinger Plus GmbH), Anne-Christin Bertrand (Kuratorin C/O Berlin), Gunnar Gräf (CEO Deutsche Ventures), Patrick Rau (CEO, Creative Director kunst-stoff), Sami Benchekroun (CEO zehndetails), Gerd Harry Lybke (Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin), Bastian Lange (Multiplicities Berlin), Thomas Bold (Schlesische27), Aydogan Ali Schosswald (CEO hy!), Fabian-Carlos Guhl (European Young Innovators Forum), Madeleine Gummer v. Mohl (Gründerin Betahaus), Magnus Resch (CEO Aquilamus), Maurice Stanszus (Gründer und CEO von WeGreen.de), Thomas Heinrich (Gründer und CEO Photocircle) u.v.m. Organisiert wird das Seminar vom „Institute for Innovation and Competitiveness“ der ESCP Europe unter Leitung von Pascal Morand.

Im Mai startet dann die von Studierenden initiierte „Blue Factory“ – Ein Inkubator für Startup-Unternehmen, der bereits erfolgreich an den ESCP Europe Standorten in Paris und Madrid besteht und nun nach Berlin ausgeweitet wird. Jungunternehmen werden von der Hochschule in ihrer Gründungsphase begleitet und bekommen die Möglichkeit, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Zudem knüpfen sie Kontakte zu etablierten Unternehmern, nicht nur im Netzwerk der Business School, die ihre Erfahrung mit ihnen teilen. Dadurch, dass diese Initiative auch an anderen Standorten der Hochschule bereits etabliert wurde, bekommen die Teilnehmer die Chance, ihr Unternehmen direkt in ein europäisches Netzwerk zu integrieren und ihrem Startup vom Tag 1 eine internationale Dimension zu geben.

Ab September findet erstmalig die Unternehmerschule statt – ein berufsbegleitendes Leadership-Programm, welches sich an Gründer, Familienunternehmen und Konzerne richtet. Den Teilnehmern werden anhand eines eigenen Projekts durch Verknüpfung aus akademischem Know-How und praktischen Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer wichtige Instrumente für die Führung und Dynamisierung ihres Unternehmens an die Hand gegeben. Die einzelnen Module werden in Form eines Co-Teaching-Modells durchgeführt, bei dem jeweils ein Professor der ESCP Europe und ein Unternehmer gemeinsam unterrichten.

Prof. Dr. Marion Festing, Rektorin der ESCP Europe Berlin ist überzeugt: „Durch die Multicampusstruktur bringen wir als europäische Business School eine europäische Perspektive in die Berliner Gründerszene. Damit wollen wir eine wichtige Lücke in Europas Startup-Hauptstadt füllen.“

Für Rückfragen und Informationen wenden Sie sich bitte an
Christiane Ahumada
Leiterin Kommunikation
ESCP Europe Berlin
Heubnerweg 8-10, 14059 Berlin
Tel.: 030 32 007-145
E-Mail: cahumada@escpeurope.eu
http://www.escpeurope.de

Über die ESCP Europe
Mit ihrem seit 1973 bestehenden Multi-Campus Modell mit fünf Standorten in Paris, London, Berlin, Madrid und Turin "lebt" und fördert die bereits 1819 in Paris gegründete Wirtschaftshochschule ESCP Europe aktiv den europäischen Gedanken und bildet ihre Studierenden europäisch aus. Heute hat die ESCP Europe rund 9.000 Studierende aus über 90 Nationen an ihren fünf europäischen Standorten. Die ESCP Europe in Berlin ist als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt und bundesweit die erste Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt worden ist und damit die so genannte „Triple Crown“ erhalten hat. Als solche kann sie Abschlüsse verleihen, inklusive Doktortitel. Ihr Erfolg spiegelt sich auch in Rankings wider – im FT-Ranking 2012 wurde sie als beste Business School in Deutschland genannt.
Der deutsche Standort der ESCP Europe, welcher als einer der ersten Standorte 1973 begründet wurde, arbeitet also seit nunmehr 40 Jahren in Deutschland. Um dieses wichtige Jubiläum zu feiern, plant die ESCP Europe Berlin unter dem Motto "European Identity - Global Perspective" – 'Building Europe for 40 Years' im Laufe des Jahres eine Reihe von Festveranstaltungen, zu denen prominente Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben eingeladen werden. Der Leitgedanke ist, den Zusammenhalt Europas, insbesondere auch im ökonomischen Bereich, zu fördern. Ausdruck dessen ist auch die Übernahme der Schirmherrschaft für das Jubiläumsjahr durch Dr. Volker Hassemer, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Zukunft Berlin/A Soul for Europe und Vorsitzender der Geschäftsführung von A Soul for Europe E.W.I.V., der sich seit 10 Jahren aktiv für die Stärkung und Förderung einer engagierten europäischen Zivilgesellschaft einsetzt und ein „Europa von unten“ bauen möchte.

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Weitere Informationen:
http://www.escpeurope.de/40years - Informationen rund um Hintergrund, Veranstaltungen und Stimmen zum 40jährigen Jubiläum
http://www.stiftungzukunftberlin.eu/ und http://www.asoulforeurope.eu/ - Informationen zur Stiftung Zukunft Berlin/A Soul for Europe