Symposium zu den Perspektiven der Germanistik an Schule, Hochschule und im Berufsleben
Vom 4. bis 6. April 2013 bietet ein in Hannover stattfindendes öffentliches Colloquium eine Diskussionsplattform über die Zukunft des Faches Germanistik.
Die Germanistik ist längst zum Massenfach an der Universität geworden. Doch wozu und anhand welcher Lehrinhalte werden jährlich Tausende junger Menschen ausgebildet? Brauchen wir die Literatur im Lehramtsstudium noch, wenn das Fach Deutsch in der Schule auf eine allgemeine Text- und Medienkunde reduziert und Deutschlehrern obendrein zunehmend fachfremde, sozialpädagogische Arbeit abverlangt wird? Welche Karriereperspektiven bieten sich Absolventinnen und Absolventen der Germanistik jenseits des Lehrerberufs? Und sollte das Germanistikstudium im Sinne des ökonomischen Nutzens ausschließlich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten? Wie steht es um die Germanistik als wissenschaftliche Disziplin?
Um diese und weitere Fragen zur Zukunft der Germanistik zu erörtern, veranstalten PD Dr. Mark-Georg Dehrmann von der Leibniz Universität Hannover und PD Dr. Carsten Rohde vom Karlsruher Institut für Technologie mit Unterstützung der VolkswagenStiftung das öffentliche Internationale Colloquium
"Nach der Theorie, jenseits von Bologna, am Ende der Exzellenz?
Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert"
4. bis 6. April 2013,
Schloss Herrenhausen, Festsaal, Hannover.
Medienvertreter(innen) sind herzlich eingeladen.
Akkreditierung wird erbeten unter kommunikation@uni-hannover.de.
Auszüge aus dem Programm:
- Eröffnungsvortrag "Ortsbestimmung: Zur Entwicklung und Lage des Fachs" von Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (4.4.2013)
- Abendvortrag "Weltgesellschaft und Nationalphilologie (am Beispiel der Germanistik)" von Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, Rektor der Universität Bonn (4.4.2013)
- Diskussionsrunde "Germanistik und Karriere", u.a. mit Prof. Dr. Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach (5.4.2013)
Weitere Informationen:
http://Mehr Informationen und das Tagungsprogramm zum Download unter: http://www.perspektiven-der-germanistik.de.
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