Fachhochschule Westküste als erste Hochschule im Bündnis für Bildung
Die Fachhochschule Westküste (FHW) in Heide macht den Anfang: Als erste Hochschule ist die FHW als Mitglied im Bündnis für Bildung e.V. (BfB) aufgenommen worden.
Die Fachhochschule Westküste (FHW) in Heide macht den Anfang: Als erste Hochschule ist die FHW als Mitglied im Bündnis für Bildung e.V. (BfB) aufgenommen worden. Mit dem Lehrertrainingszentrum der Hochschule ist die FHW ein kompetenter Partner beim Thema Einsatz digitaler Medien in der Schule und bildet eine Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung. Mit ihren Veranstaltungen wie dem „Ebookday“ und „Studieren lohnt sich“ hat sich die FHW bereits Deutschland weit einen Namen gemacht und gezeigt, wie Schulen in Kooperation mit Hochschule aktuelle Entwicklungen im multimedialen Bereich für sich anpassen und übertragen können.
Die FHW will gerade in strukturschwachen Regionen und Flächenländern Konzepte erstellen, wie mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien Bildung sinnvoll unterstützt werden kann. So arbeitet sie gemeinsam mit Schulen an der Entwicklung von Medienkonzepten und schult die Lehrkräfte im Umgang mit aktuellen multimedialen Endgeräten. Im BfB kann sie einerseits die Wünsche und Wirklichkeiten im Bildungsbereich einbringen, andererseits als Multiplikator für die Referenzarchitektur bei Schulen und Schulträgern wirken.
Prof. Dr. Hanno Kirsch, Präsident der Fachhochschule Westküste: „Ich begrüße den Beitritt der FH Westküste zum „Bündnis für Bildung“ ausdrücklich, da wir hiermit unsere Vorreiterrolle im Bereich der „Verbesserung der Medienkompetenz von Lehrkräften an Schulen und Bildungseinrichtungen“ vor dem Hintergrund des bundesweiten Fachkräftemangels wahrnehmen.“
Auch Christine Hauck, Vorsitzende des BfB, freut sich über dieses neue Mitglied. „Wenn wir die Lern- und Lehrumgebungen nachhaltig verbessern wollen, müssen wir alle Kompetenzen bündeln und gemeinsam geeignete Konzepte entwickeln. Dass die FH Westküste als erste Hochschule Mitglied im BfB geworden ist, werte ich als ein wichtiges Signal für andere Hochschulen, sich ebenfalls in den gemeinsamen Diskurs mit einzubringen.“
Das Bündnis für Bildung e.V. (BfB) wurde Anfang 2012 gegründet und setzt sich für den technologischen Wandel im Bildungsbereich ein. Unter dem Dach des Vereins haben sich vor allem Anbieter von technisch gestützten Bildungslösungen zusammengeschlossen Gemeinsam mit den Ländern, Kommunen und Bildungsorganisationen möchten sie ein Konzept für eine Anbieter- und plattformneutrale IT-Infrastruktur entwickeln, in der die verschiedenen IT-Systeme und –Komponenten miteinander kompatibel sind, damit sie optimal dort eingesetzt werden können, wo gelernt und gelehrt wird – im Unterricht und zu Hause, individuell oder kollaborativ. Dazu will das BfB in einer Referenzarchitektur Verfahren, Lösungen und Schnittstellen beschreiben. Derzeit widmen sich Arbeitsgruppen den Themen Pädagogik, IT-Infrastruktur, Datendienste und Schnittstellen, Content Distribution sowie Identitätsmanagement. In einem zweiten Schritt soll die Referenzarchitektur als Basis für bundesweite Zertifizierungen von IT-Komponenten dienen. Das BfB ist offen für alle Anbieter von bildungsrelevanter IT, für Verlage und öffentliche Einrichtungen, die sich mit IT-gestützter Bildung beschäftigen. Zu den Mitgliedern gehören 1Edu GmbH, Acer Computer GmbH, Antares Project GmbH, Berlin - Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Cornelsen Schulverlage, co.Tec Gesellschaft für Softwaredistribution mbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Stadt Düsseldorf, EMC Deutschland GmbH, Fronter, Intel GmbH, itslearning GmbH, LO Lehrer Online GmbH, LVR-InfoKom, Microsoft Deutschland GmbH, Promethean GmbH, RDT Ramcke Datentechnik GmbH, Medienzentrum Jena, Landkreis Oberhavel, regio iT GmbH, Schleswig-Holstein - Ministerium für Bildung und Wissenschaft, Skool GmbH, Toshiba Europe GmbH.