Fraunhofer ISI vertieft Kooperation mit dem Institute of Policy and Management in Peking
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI verstärkt sein Engagement in China: Heute unterzeichnete die Institutsleiterin Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl in Peking den Vertrag über ein gemeinsames Zentrum für Innovationsforschung mit dem Institute of Policy and Management (IPM) an der Chinese Academy of Sciences (CAS). Ziel ist es, die seit vielen Jahren bestehende Kooperation zu vertiefen, um damit für die deutschen und europäischen Kunden eine exzellente Beratungsleistung anzubieten.
Das Fraunhofer ISI will die bestehende Kooperation mit dem IPM vertiefen und institutionalisieren, um seine China-Expertise weiter auszubauen. Die Präsenz vor Ort und der direkte Kontakt mit den chinesischen Partnern waren in der Vergangenheit bereits in Projekten für das Bundesministerium für Bildung und Forschung, für die Deutsche Botschaft in Peking, für die Europäische Union, für die Weltbank sowie für deutsche Unternehmen von entscheidender Bedeutung.
Im jetzt begründeten „Joint Center for Innovation Research of IPM in Collaboration with Fraunhofer ISI“ arbeiten zunächst zwei chinesische und zwei deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eng zusammen, um die Grundlage für weitere gemeinsame Projekte zu schaffen.
Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl betont: „Für das Erbringen unserer strategischen Unterstützungsleistung für deutsche und europäische Unternehmen bei deren Marktzugang beziehungsweise Marktaktivitäten ist eine umfassende Kenntnis und ein tiefgreifendes Verständnis des chinesischen Innovationssystems essenziell. Die Präsenz der Kolleginnen vor Ort wird es uns ermöglichen, Fragestellungen und Einschätzungen im Bezug auf die wissenschafts- und innovationspolitischen Entwicklungen Chinas mit ganz anderer Qualität zu bearbeiten, als dies ohne diese Präsenz möglich wäre.“
Im „Joint Center for Innovation Research“ sollen ab sofort Beratungsprojekte aus allen Wissensbereichen behandelt werden, die von den beiden Forschungsinstituten abgedeckt werden. Dazu gehören unter anderem Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, Wasserinfrastrukturen, urbane Verkehrssysteme, Technologietransfer, die Rechte geistigen Eigentums, die Kooperation von Wissenschaft und Forschung sowie die technisch-wirtschaftliche Entwicklung des chinesischen Marktes.
Kontakt:
Anne-Catherine Jung MA
Telefon: +49 721 6809-100
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Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI analysiert Entstehung und Auswirkungen von Innovationen. Wir erforschen die kurz- und langfristigen Entwicklungen von Innovationsprozessen und die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien und Dienstleistungen. Auf dieser Grundlage stellen wir unseren Auftraggebern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Handlungsempfehlungen und Perspektiven für wichtige Entscheidungen zur Verfügung. Unsere Expertise liegt in der fundierten wissenschaftlichen Kompetenz sowie einem interdisziplinären und systemischen Forschungsansatz.
Weitere Informationen:
http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/service/presseinfos/2013/pri13-15_Joint-Center-Peking.php
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