Produktion der Zukunft gemeinsam entwickeln
Festo ist Technologie-Initiative SmartFactory beigetreten
In der Welt der Produktion zeichnen sich grundlegende Veränderungen ab: Kommunikationstechnik soll künftig mit klassischen industriellen Prozessen verschmelzen. Die Festo AG begegnet diesen Veränderungen, indem sie gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft neue Technologien aktiv mitgestaltet. Deshalb ist das Unternehmen vor Kurzem der herstellerunabhängigen Initiative SmartFactory beigetreten.
Das Ziel der Initiative SmartFactory ist es, neue Technologien und Konzepte in das Umfeld der Fabrikautomation zu transferieren. Sie werden anhand einer vollständigen industrietypischen Produktionsanlage ständig getestet, weiterentwickelt und ergänzt. „Die Mitgliedschaft bei SmartFactory ermöglicht uns eine enge Kooperation und den aktiven Austausch mit anderen Industrieunternehmen und der Wissenschaft sowie gleichzeitig einen hohen Praxiswert: Wir können die Zusammenarbeit intelligenter Komponenten verschiedener Hersteller und ihre Vernetzung untereinander unter realen Bedingungen testen und entwickeln“, sagt Prof. Dr. Peter Post, Leiter Forschung und Programmstrategie der Festo AG.
Ganzheitliche Betrachtung
Festo betrachtet die Entwicklung künftiger Produktionssysteme ganzheitlich aus unterschiedlichen Perspektiven. Grundlage sind intelligente Komponenten – in sich abgeschlossene, autonom funktionierende mechatronische Baugruppen. Zwar wird sich auch die zentrale Fabriksteuerung evolutionär weiterentwickeln; gleichzeitig wird aber die dezentrale Selbstorganisation der Komponenten immer häufiger genutzt werden, so dass diese künftig Aufträge der überlagerten Steuerungsebene ausführen können. Um solche vernetzten Gesamtsysteme zu ermöglichen, entwickelt Festo beispielsweise Technologien wie die Feinwerktechnik und die Mikrosystemtechnik intensiv weiter.
Kooperation von Mensch und Maschine
Doch nicht die Technik allein steht bei Festo im Mittelpunkt; auch andere Gesichtspunkte wie die Kooperation von Mensch und Maschine oder das Thema Ausbildung und Qualifizierung bezieht das Unternehmen mit ein. Prof. Post: „Eine der Kernfragen, mit denen wir uns beschäftigen, ist die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine: Die Technik muss künftig in der Lage sein, sich auf veränderte Randbedingungen und Eingriffe des Menschen einzustellen.“
Lernfabriken für zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung
Festo hat aber nicht nur die Produktion selbst im Blick – im Fokus stehen auch die Ausbildung und Qualifizierung des Nachwuchses für zukünftige Produktionswelten. Mit schlüsselfertigen Lernfabriken und Laborlösungen bietet die Festo Didactic das notwendige Werkzeug für zukunftsorientierten Unterricht in Mechatronik und Automatisierungstechnik.
Festo im Überblick
Festo ist weltweit führend in der Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Pneumatische und elektrische Antriebstechnik von Festo steht dabei für Innovation in der Industrie- und Prozessautomatisierung – vom Einzelprodukt bis zur einbaufertigen Lösung. Innovationen für höchstmögliche Produktivität der Kunden, weltweite Präsenz und enge Systempartnerschaft mit den Kunden sind dabei die Markenzeichen von Festo. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 16.200 Mitarbeiter in 61 Ländern.
Über die SmartFactoryK L e.V.
Die herstellerunabhängige Technologie-Initiative SmartFactoryKL am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) erprobt und entwickelt seit vielen Jahren mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft reale Lösungen und neue Technologien für die Fabrik der Zukunft und leistet Pionierarbeit zur praktischen Umsetzung der Kernaspekte der 4. Industriellen Revolution.
Kontakt für Rückfragen:
Festo AG & Co. KG
Annette Ostertag
Corporate Communication – Technology
Telefon: 0049-711-347-53830
E-Mail: osta@de.festo.com
Weitere Informationen:
http://www.festo.com - Website der Festo AG
http://www.smartfactory-kl.de - mehr Informationen zu SmartFactory
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