3. Master Messe Mainz begeisterte Aussteller und Besucher
Breites Spektrum wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge lockte hunderte Gäste nach Mainz
Zum 3. Mal öffnete die Master Messe Mainz am 21. Juni 2013 ihre Tore. Und wieder kamen hunderte von Interessierten, um sich vor Ort über wirtschaftswissenschaftliche Master-Studiengänge zu informieren. Eine von ihnen war Sarah aus Nördlingen. An der Passauer Uni schloss sie gerade ihren Bachelor in European Studies ab und will gleich mit dem Master Business Administration für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler an der FH Mainz durchstarten. Auch 23-jährige Lisa hat ihren Traum-Master gefunden, den International Tourism Management an der FH Worms.
Die Master Messe Mainz ist eine gezielte und kompakte Plattform für Master-Programme in der Region: 29 Hochschulen mit mehr als 170 Studiengängen boten ein breites und doch fachspezifisches Angebot an. „Es war traumhaft“, so Christina Biehl vom Umweltcampus Birkenfeld. Sie hatte viele sehr gute Gespräche mit Master-Anwärtern. „Und die meisten wussten genau was sie wollten.“
Wer sich noch bezüglich eines Master-Studiums unsicher war, konnte sich weitere Infos im Vortrag „Master: Einblicke und Impulse“ holen. Neben einem Überblick über die unterschiedlichen Master-Programme, bot Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, Dekanin des Fachbereichs Wirtschaft an der FH Mainz zahlreiche Anregungen und Ideen und erläuterte intrinsische sowie extrinsische Beweggründe der Entscheidung für oder gegen ein Master-Studium. Das Fazit der Veranstaltung war, dass es sich bei der Alternative Master-Studium ja oder nein immer um eine äußerst individuelle Entscheidung handelt. Eines war der Dekanin dabei jedoch besonders wichtig: „Sie müssen mit dem Herzen dabei sein.“ Bestätigt wurde dies nicht nur durch zustimmendes Nicken im nahezu voll besetzten Saal, sondern auch durch Teilzeitmaster-Absolventin Daniela Liso. „Die Freude am Studium sowie das Glücksgefühl nach Beendigung des Studiums, helfen über die Durststrecken hinweg, die sich zwangsläufig hin und wieder ergeben.“
Eben solche Durststrecken aber zu überstehen und sich der Herausforderung eines berufsintegrierenden Master-Studienganges zu stellen, zeuge in jedem Fall von „einem gewissen Arbeitsantrieb sowie Leistungsorientierung“, stellte Markus K. Reif, Leiter Recruiting & Employer Branding DACH, Ernst & Young in der anschließenden Podiumsdiskussion fest. Gemeinsam mit drei weiteren Experten aus der Wirtschaft diskutierte er über die „Jobtauglichkeit“ des Masters. Das facettenreiche Gespräch zu Einstellungsmentalität, Verdienstmöglichkeit und Anforderung an Master-Absolventen war gespickt mit zahlreichen Praxis-Tipps der Referenten. „Eine ständige Bereitschaft zur Kommunikation“, wünscht sich beispielsweise Thomas Bühler, Geschäftsführer OPTiVATiON GmbH. „Authentizität überzeugt. Ellenbogenmentalität kommt bei uns schlecht an,“ gab Jens Wilke, Teamleiter im Vertrieb Montan, DB Schenker Rail an und Stephanie Gabler, Leiterin Konzern Personalwesen der Werner & Mertz GmbH ermutigte die Studierenden, ihre eigene Geschichte glaubhaft und ehrlich im Vorstellungsgespräch zu vertreten. Auch im Rahmen dieser Veranstaltung wurde deutlich, dass die Entscheidung für ein Master-Studium immer vor dem jeweils individuellen Hintergrund getroffen werden muss. Mit einem leichten Augenzwinkern schloss Prodekan Prof. Dr. Martin Weber, FH Mainz schließlich die lebhafte Runde: „Ein Master schadet sicher nicht.“
Weitere Informationen:
http://www.mastermessemainz.com
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