Neuer Vorstand der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW
Zum 1. September 2013 tritt der neu gewählte Vorstand der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen Nordrhein-Westfalen sein Amt an
„Ich freue mich sehr darüber, von den Mitgliedern der LRK im Amt des Vorsitzenden für zwei weitere Jahre bestätigt worden zu sein“, teilt Prof. Dr. Martin Sternberg, amtierender und auch zukünftiger Vorsitzender der LRK und Präsident der Hochschule Bochum, mit. Bei der Wahl am 21. Juni 2013 wurde Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der Fachhochschule Münster, zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Neu im Vorstand des Vereins sind ab dem 1. September 2013 Prof.Dr. Peter Berker, Rektor der Katholischen Hochschule NRW und Prof.Dr. Christoph Seeßelberg, Präsident der Fachhochschule Köln.
Der gemeinnützige Verein „Hochschule NRW – Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW“ eröffnet seinen 20 Mitgliedshochschulen Freiraum, um über die Grenzen einzelner Hochschulen hinweg über wissenschaftspolitische Herausforderungen und Probleme zu diskutieren und Lösungen zu entwickeln. Gemeinsame Anliegen werden gebündelt und etwa durch die Bildung von Netzwerken effektiv verfolgt und zusammen vertreten. Beispielhaft für diese Zusammenschlüsse sind das „Netzwerk Hochschuldidaktische Weiterbildung Nordrhein-Westfalen“ und das „Institut für Verbundstudien“. Koordiniert werden die gemeinsamen Aktivitäten der Hochschulen durch eine Geschäftsstelle.
„Ich danke den Mitgliedern des noch amtierenden Vorstands ganz herzlich für ihr großes Engagement in den letzten zwei Jahren“, so Sternberg. Prof.Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, war über sieben Jahre im Vorstand aktiv. Von 2009 bis September 2011 stand sie dem Verein vor, in den letzten zwei Jahren war sie stellvertretende Vorsitzende. Zur diesjährigen Wahl trat sie nicht noch einmal an. Prof. Dr. Gerhard Schäfer, Rektor der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe und Vorstandsmitglied bis September 2013, stellte sich ebenfalls nicht zur Wiederwahl.
Tätigkeitsschwerpunkte der nächsten Zeit werden der Gesetzgebungsprozess zum Hochschulzukunftsgesetz, die Bewältigung der hohen Studierendenzahlen und die Weiterentwicklung der Forschung an Fachhochschulen sein.
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