EMO Hannover: Heimspiel für die Leibniz Universität
Das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen beteiligt sich mit Kongress, Wettbewerb und Forschungsstand an der Weltleitmesse der Metallbearbeitung
„Intelligence in Production" heißt das Leitthema der EMO, die vom 16. bis 21. September auf dem Messegelände in Hannover stattfindet.
„Intelligence in Production" heißt das Leitthema der EMO, die vom 16. bis 21. September auf dem Messegelände in Hannover stattfindet. Die rund 80 Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) am Produktionstechnischen Zentrum der Fakultät für Maschinenbau nutzen auch in diesem Jahr die Gelegenheit, ihre Forschungsqualität und ihre intelligenten Lösungen der internationalen Fachwelt vorzustellen, unter anderem mit dem „Machining EXPERT“-Wettbewerb, dem renommierten Kongress zu Fertigungstechnologien in der Luft- und Raumfahrt und einem großen Forschungsstand.
Auf diesem Forschungsstand in Halle 2 (A 23, in Richtung Übergang zu Halle 3) führen IFW-Mitarbeiter live vor, wie sie Werkzeugmaschinen zum Energiesparen bringen - etwa durch den Einsatz von bedarfsgerechter Zufuhr von Kühlschmierstoffen. 37 Prozent des Energiebedarfs der gesamten Werkzeugmaschine können sie mittlerweile einsparen. Sie zeigen, wie sie mit piezoaktorischem Fräswerkzeug Oberflächen mit Mikrostrukturen versehen und so funktionalisieren können. Schließlich steht ihre „fühlende Spindel" für einen Beitrag zur intelligenten, sprich autonomen Fertigung für die Industrie 4.0. Für die Unterstützung bei der Realisierung des aufwendigen Forschungsstands dankt das Institut DMG / Mori Seiki für deren Unterstützung. Die Bereichsleiter des IFW stehen während der gesamten Messe für intensive Gespräche zu Forschungskooperationen und Dienstleistungen zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung bei Dr.-Ing. Jens Köhler, Oberingenieur des Instituts, ist möglich unter 0511 762 2563 oder koehler@ifw.uni-hannover.de.
Einer Kooperation zwischen dem IFW und DMG / Mori Seiki ist auch der „Machining EXPERT"-Wettbewerb entsprungen. Das IFW als Forschungspartner ist dafür verantwortlich, dass Unternehmen, die sich weltweit um den Titel des innovativsten 5-Achs-Bearbeitungsprozesses bewerben, kompetent begleitet und unabhängig begutachtet werden. Die Siegerehrung findet am 16. September um 17.30 Uhr (im Anschluss an die DMG / Mori Seiki Pressekonferenz) auf der Showbühne in Halle 2 statt. Weitere Infos zum Wettbewerb unter www.machining-expert.com.
Gemeinsam mit dem Machining Innovations Network veranstaltet das IFW die Machining Innovations Conference - New Production Technologies in Aerospace Industry: Am 18. und 19. September erwarten die Organisatoren im Convention Center wieder Fachpublikum aus der ganzen Welt, das sich über aktuelle Herausforderungen und neue Erkenntnisse der Branche austauschen wird. Mehr Informationen und das Programmheft unter www.machining-network.com/conference.
In Halle 27, Stand 44 bietet das Machining Innovations Network - mit der Beteiligung des IFW - die EMO-Sonderschau „Innovative Präzisionsbauteilfertigung" an. Erstmals können Besucher dort unter dem Motto „Meet the Experts“ gezielt eine Beratung für Fertigungsprobleme in Anspruch nehmen. Anmeldungen sind möglich unter www.machining-network.com/experts.
Kontakt und Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen und für die Absprache von Messeterminen steht Ihnen Dr.-Ing. Jens Köhler vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen unter 0511 762 2563 oder koehler@ifw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
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