Statusseminar: Anthropogene Spurenstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf
Aktuelle Ergebnisse zum Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf für Interessenten aus Wissenschaft und Praxis – darum geht es beim zweiten Statusseminar der BMBF-Fördermaßnahme RiSKWa am 24.-25. September 2013 im Zentrum für Kunst und Medientechnik in Karlsruhe.
Seit einigen Jahren werden neue Stoffe mit Umweltrelevanz in Kläranlagenabläufen und Fließgewässern nachgewiesen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Spuren von Arzneimitteln, Hormonen, Sonnenschutzmitteln, Waschmittelinhaltsstoffen, Tensiden oder auch Flammschutzmitteln, die unter dem Begriff „Anthropogene Spurenstoffe“ oder „Xenobiotika“ zusammengefasst werden. Wie der aktuelle Fall in Warstein zeigt, werden stellenweise auch ernstzunehmende Krankheitserreger gefunden.
Auf dem zweiten RiSKWa-Statusseminar stellen die zwölf Verbundprojekte zur Halbzeit der Fördermaßnahme ihre bisherigen Ergebnisse zu neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf vor. Das Themenspektrum reicht von Nachweis und Bewertung über Reinigungstechnologien bis hin zu Managementansätzen.
Die Veranstaltung ermöglicht allen Interessierten den direkten Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis. Neben den Vorträgen ist Zeit für die Diskussion von übergreifenden Themen wie Kommunikationsstrategien, Auswirkungen oder Umsetzungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen zum zweiten RiSKWa-Statusseminar und der BMBF-Fördermaßnahme unter www.bmbf.riskwa.de
Wissenschaftliche Begleitung der BMBF-Fördermaßnahme RiSKWa:
Dr. Thomas Track
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
E-Mail: track@dechema.de
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.riskwa.de
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