Neue Studie: Kardiale Resynchronisations-Therapie ist bei Herzmuskelschwäche wirksam und sicher
PA zur Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Dresden, 10.-12 Oktober 2013
Dresden, 12. Oktober 2013 – Ein Jahr nach der Implantation eines Geräts zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) hatte sich die Lebensqualität von 63 Prozent der insgesamt 888 nachuntersuchten Patienten mit Herzinsuffizienz (HI, Herzmuskelschwäche) verbessert und in nur 5 Prozent verschlechtert. Der Großteil der Patienten zeigte eine Verbesserung ihrer NYHA (New York Heart Association)-Klasse, einem vierstufigen Schema zur Einteilung der HI. Die Ein-Jahres-Mortalität betrug 8 Prozent. Auch die Komplikationen im Krankenhaus waren extrem selten, 4 Patienten starben aus kardialer Ursache. Das berichtet Dr. Salman Heiderfazel (Berlin) auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Dresden: „Unsere Daten aus einem deutschlandweiten Register unterstützen die Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten der aktuellen Leitlinien, in denen eine CRT-Implantation bei Patienten mit milder und schwerer Herzinsuffizienz empfohlen ist.“
Die CRT ist eine wirksame und etablierte Therapie bei Patienten mit milder und fortgeschrittener Herzinsuffizienz. Die Anzahl der Implantationen steigt stetig. Ziel der Arbeit von Dr. Heiderfazel war, die Wirksamkeit und Sicherheit der CRT anhand der Daten aus dem Deutschen Device-Register zu überprüfen.
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