Absolvent wird Professor für Kommunikationstechnik an der TFH

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TFH-Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Schröder und TFH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann gratulierten Prof. Dr. Michael Bendrat zur Berufung (v.r.) | Quelle: Foto: TFH/S. Düppe | Download

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Prof. Dr. Michael Bendrat | Quelle: Foto: TFH/V. Wiciok | Download

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Als Bendrat sein Fachhochschulstudium 1979 mit einer Diplomarbeit zur Untersuchung eines Schutzfunksystems abschloss, hieß die Hochschule noch FH Bergbau. Im Bergbau hatte auch Bendrat selbst begonnen, der zunächst eine Ausbildung zum Elektriker unter Tage durchlief, bevor er den akademischen Bildungsweg einschlug. Von 1979 bis 2002 arbeitete Bendrat als Ingenieur in der Industrie. Nebenbei setzte Bendrat sein Studium sein Studium an der Ruhr-Universität fort und graduierte 1993 zum universitären Diplomingenieur. Zuletzt war er Entwicklungsleiter bei der Babcock Prozessautomation. Vor elf Jahren wechselte Bendrat dann an die TFH, wo er als Lehrkraft für besondere Aufgaben tätig war. 2011 promovierte er sich an der Fernuniversität Hagen zum Dr.-Ing. Sein Dissertationsprojekt bildete die theoretische Grundlage für die Entwicklung eines regelbaren Ortsnetztransformators im Rahmen eines EU-geförderten Forschungsprojekts der TFH.

„Manchmal habe ich mir schon während des Studiums gedacht: Professor, das könnte ich auch ganz gut. Ob das stimmt, müssen jetzt meine Studierenden beurteilen. Ich freue mich jedenfalls auf die neue Aufgabe an meiner alten Wirkungsstätte.“, kommentierte Professor Bendrat.

„Professor Bendrat ist ein lebendiges Beispiel für das Erfolgsrezept der TFH. Er hat über den zweiten Bildungsweg die Chance zu einem Hochschulstudium ergriffen, wie das auch heute noch viele Studierende tun. In seiner Karriere hat er Berufstätigkeit und wissenschaftliche Neugier erfolgreich miteinander verbunden. Für unser Professorenkollegium ist er eine echte Verstärkung.“, sagte TFH-Präsident Professor Kretschmann anlässlich von Bendrats Berufung.