Neu an der FOM Hochschule: Masterstudium „Risk Management & Treasury“
Wirtschaft und Politik haben aus der Finanzkrise gelernt: Mit Basel III und Solvency II gibt es neue Vorgaben, die nun sukzessive von Banken und Unternehmen umgesetzt werden müssen. Damit erhöhen sich auch die Anforderungen an Mitarbeiter im Risiko- und Treasurymanagement. Um (künftige) Fach- und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Beratungsgesellschaften sowie mittleren bis großen Unternehmen umfassend für das Management von Risiken auszubilden, hat die FOM Hochschule den neuen Master-of-Science-Studiengang Risk Management & Treasury entwickelt.
Wirtschaft und Politik haben aus der Finanzkrise gelernt: Mit Basel III und Solvency II gibt es neue Vorgaben, die nun sukzessive von Banken und Unternehmen umgesetzt werden müssen. Damit erhöhen sich auch die Anforderungen an Mitarbeiter im Risiko- und Treasurymanagement. Um (künftige) Fach- und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Beratungsgesellschaften sowie mittleren bis großen Unternehmen umfassend für das Management von Risiken auszubilden, hat die FOM Hochschule den neuen Master-of-Science-Studiengang Risk Management & Treasury entwickelt. Ab dem Wintersemester 2014/15 soll er zunächst in den FOM Studienzentren Düsseldorf und Frankfurt starten. „In drei von vier Großunternehmen gibt es Bereiche, die Finanzrisiken steuern, aber nur fünf Prozent dieser Unternehmen haben Frühwarnindikatoren für alle wesentlichen Risiken definiert. Hier sehen wir wachsenden Bedarf“, so FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier.
Der neue Studiengang vermittelt unter anderem Kenntnisse der Finanzmarktökonometrie sowie verschiedener Bewertungs- und Entscheidungsverfahren. Darüber hinaus erlangen die Studierenden ein tiefgehendes Verständnis nationaler und internationaler Aufsichtssysteme und regulatorischer Bestimmungen sowie hochspezialisiertes Fach- und Anwendungswissen im Bereich des Liquiditäts-, Zins-, Kredit- und Währungsrisikomanagements. „Unser neues Masterprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr detailliert auf unterschiedliche Risikoarten eingeht“, erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Joachim Rojahn, CFA.
Neben den fachspezifischen Kenntnissen erwerben die Studierenden auch Fähigkeiten für das entscheidungsorientierte Management und bauen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen hinsichtlich ethischer Fragen weiter aus. Damit spezialisieren sie sich für Risk-Management-Aufgaben wie auch für die Bereiche Treasury Management, Controlling, Cash Management, Compliance, Finanzmanagement, interne Revision und Rechnungswesen, für die Unternehmensberatung sowie die Verwaltung großer Privatvermögen.
Mit dem neuen Masterstudiengang entspricht die FOM Hochschule dem nationalen und internationalen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, die ein nachhaltiges und wertorientiertes Risikomanagement verfolgen. Professor Rojahn: „Absolventen können fachlich und methodisch fundierte Analysen erstellen und die komplexen Ergebnisse interpretieren und verwenden. Sie haben die Fähigkeit, langfristig strategisch zu denken und in hoch dynamischen Systemen Verantwortung für finanzwirtschaftliche Aufgaben zu übernehmen.“
Zu den Zulassungsvoraussetzungen für das neue Masterprogramm zählen ein erster akademischer Abschluss (Bachelor, Diplom, Magister) mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Anteil von mindestens 60 Credit Points, von denen mindestens 15 in finanzwirtschaftlichen Modulen erlangt wurden, sowie eine aktuelle Berufstätigkeit. Monatliche Studiengebühren: 395 Euro.
Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in 32 Städten in Deutschland über 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge parallel zu Job oder Ausbildung. www.fom.de
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