Acht Filme der HMS laufen auf dem diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis
Vom 20. bis zum 26. Januar 2014 findet in Saarbrücken wieder das jährliche Filmfestival statt. Gegründet 1980, gilt das Festival Max Ophüls Preis schon lange als eines der wichtigsten Foren für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Es richtet sich an junge Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Auch in diesem Jahr ist der Masterstudiengang Film der Hamburg Media School wieder mit vielen Filmen auf dem renommierten Festival vertreten: Vier Filme laufen im Kurzfilmwettbewerb, zwei im Kurzfilmprogramm und zwei weitere in der Filmreihe „Spektrum“.
„Wir sind begeistert, dass so viele unserer aktuellen Filme auf diesem wichtigsten Festival für den Nachwuchs laufen. Tatsächlich müssen wir im Januar das Studium eine Woche ausfallen lassen, weil alle unsere Studierenden mit ihren Filmen auf dem Festival vertreten sind - und natürlich werden sie auch selbst präsent sein“, sagt Professor Richard Reitinger, Leiter des Filmstudiums.
Im Kurzfilmwettbewerb stehen:
Dünnes Eis (Drehbuch: Florian Wentsch, Regie: Anne Chlosta, Kamera: Stefan Bühl, Creative Producer: Monique Marmodée): Arne entdeckt im Nachlass seines Bruders Kinderpornographie. Völlig überfordert verheimlicht er den Fund seiner Familie. Als er beim Eishockeytraining seines Sohnes mit einem der Missbrauchsopfer konfrontiert wird, stößt er an seine Grenzen.
Für Lotte (Drehbuch: Michael Brinkmann, Regie: Viviane Andereggen, Kamera: Florian Mag, Creative Producer: Monique Marmodée): Bruno hat seine Frau verloren. Um sich wieder zu finden, fasst er einen ungewöhnlichen Plan: Er macht sich auf die Suche nach ihrem Atem.
Stiller Löwe (Drehbuch: Julia Neuhaus, Regie: Sven Pohl, Kamera: Stefan Bühl, Creative Producer: Alexandra Staib): Der gehörlose Severin taucht durch die Nacht: der Puls der Bässe, die wogende Hitze der Tanzenden, ein schönes Mädchen. Sie versteht seine Gebärdensprache nicht. Später in der Nacht muss er verstanden werden, wenn er nicht untergehen will.
Wo wir sind (Drehbuch: Georg Lippert, Regie: Ilker Catak, Kamera: Johannes Kreuser, Creative Producer: Jakob Deutsch): Daniela hat aufgrund ihrer Heroinabhängigkeit das Sorgerecht für ihre Tochter verloren. Nun unternimmt sie einen verzweifelten Versuch, mit der neunjährigen Paula alles hinter sich zu lassen.
Im Kurzfilmprogramm und als Vorfilm laufen:
Habib und der Hund (Drehbuch: Julia Neuhaus, Regie: Viviane Andereggen, Kamera: Johannes Treß, Creative Producer: Jens-Florian Groß): Habib, ein Einwanderer ohne Papiere, braucht dringend Geld zum Überleben für sich und seine Lieben zuhause in Nordafrika. Hund Siggi ist nicht der Einzige, der ihm dabei in die Quere kommt.
Waltzing Matilda (Drehbuch: Maike Rasch, Regie: Sven Pohl, Kamera: Darja Pilz, Creative Producer: Veronica Priefer): Wie aus der Welt gefallen – so hausen Harry, Matilda und Kurt unter einer Autobahnbrücke, ganz nah am Wasser. Geprägt von Besitzanspruch, Egoismus und der Angst vor Einsamkeit wird ihre kleine Gemeinschaft eines Tages auf eine harte Probe gestellt.
Alte Schule (Drehbuch: Georg Lippert, Regie: Ilker Çatak, Kamera: Darja Pilz, Creative Producer: Jakob Deutsch): Thomas ist Taschendieb und er ist gut darin. Als er Violca begegnet, ist das nicht mehr so wichtig. Aber er hat auch sie beklaut.
Ketten der Liebe (Drehbuch: Maike Rasch, Regie: Martina Plura, Kamera: Monika Plura, Creative Producer: Veronika Priefer): Hannah möchte ihre große Liebe überraschen. Aber doch nicht mit einer anderen! Nun heißt es fliehen. Doch in Unterwäsche? Mit einem Eisbären an ihrer Seite? Hannah will nur noch sterben. Doch auch das ist nicht so einfach. Zum Glück!
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Über die Hamburg Media School (HMS)
Die Hamburg Media School bildet seit 2004 Studierende auf hohem Niveau zu Medienmanagern, Journalisten und Filmschaffenden aus. Außerdem bietet sie ein umfangreiches Executive-Education-Programm an. Träger der HMS ist eine Public-private-Partnership – bestehend aus der Stiftung mit 50 renommierten Verlagen, Sendern und Medienunternehmen, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Universität Hamburg sowie der Hochschule für bildende Künste. Wichtige Aspekte der HMS sind der hohe Praxisanteil und die Internationalität der Ausbildung. Ein hochkarätiges Team aus Dozentinnen und Dozenten der Wissenschaft und Praxis bereitet die Studierenden exzellent und umfassend auf die Herausforderungen einer immer globaler agierenden Branche vor.
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