Max-Planck-Forschungsgruppe an der Uni Kiel: Schleswig-Holstein erprobt neues Kooperationsmodel
Erstmalig beriefen die Kieler Universität und die Max-Planck-Gesellschaft jetzt nach dem „Kieler Modell“ mit Professorin Eva Stukenbrock gemeinsam eine Leiterin einer „Max-Planck-Forschungsgruppe an der Universität“. Sie wird im Bereich der sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelnden Environmental Genomics aktiv sein. Im Gegensatz zu bislang üblichen gemeinsamen Berufungen handelt es sich um eine partnerschaftlich international besetzte Universitätsprofessur mit dem Status eines Max-Planck-Fellows.
Sehr geehrte Damen und Herren,
was kommt nach der Exzellenzinitiative? Im Koalitionsvertrag haben CDU, CSU und SPD die „Förderung strategischer Profile und Kooperationen im Wissenschaftssystem“ als ein Kernanliegen formuliert. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) nehmen dies zum Anlass, eine neue Form der Zusammenarbeit zu begründen, die zukünftig in ganz Deutschland Schule machen könnte.
Erstmalig beriefen beide Institutionen jetzt nach dem „Kieler Modell“ mit Professorin Eva Stukenbrock gemeinsam eine Leiterin einer „Max-Planck-Forschungsgruppe an der Universität“. Sie wird im Bereich der sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelnden Environmental Genomics aktiv sein. Im Gegensatz zu bislang üblichen gemeinsamen Berufungen handelt es sich um eine partnerschaftlich international besetzte Universitätsprofessur mit dem Status eines Max-Planck-Fellows. Die Berufung wird vom Land Schleswig-Holstein mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro über fünf Jahre und von der MPG mit einem Fellowship in Höhe von 1 Million Euro unterstützt.
Zur Vorstellung dieser neuen Form der Kooperation und zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages laden Sie Schleswig-Holsteins Wissenschaftsministerin Professorin Waltraud ‚Wara‘ Wende, der Vizepräsident der MPG Professor Herbert Jäckle sowie CAU-Präsident Professor Gerhard Fouquet am
Freitag, 14. März, um 16 Uhr
in die Landesvertretung Schleswig-Holsteins,
In den Ministergärten 8, Gartenzimmer, 10117 Berlin,
herzlich ein. Anwesend sein werden auch Professorin Eva Stukenbrock und der Sprecher des Schwerpunktes Life Sciences an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Professor Thomas Bosch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Boris Pawlowski
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Presse, Kommunikation und Marketing,
Telefon: (0431) 880-2104, E-Mail: presse@uv.uni-kiel.de, Internet: www.uni-kiel.de
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