Neues in die Welt bringen durch Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung
Eröffnung des Schlüsselbildungs-Instituts der Hochschule Bochum am 31. März mit Kunst-Performance
Das „Institut für zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung“ wurde zum „Institut für Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung“, aus IZK wurde IBKN. Für die Hochschule Bochum bedeutet die Umbenennung ihres Bildungs-Institutes mehr als ein trivialer Namenswechsel wie bei einem Schokoriegel. Und deshalb nehmen sich Hochschule und Institut einen Tag Zeit für die (Neu-) Eröffnung. Den 31. März hat das Institut unter das Motto „Wie kommt Neues in die Welt? Ganz? Schön? Un(d)Praktisch?“ gestellt. Und feiert mit Kunst, Vorträgen, Diskussionen und Präsentationen.
Interessierte sind herzlich willkommen; Anmeldung ist erwünscht (Fax: (0234) 32 14014)!
Nach dem Auftakt des Tages um 10 Uhr in der BlueBox durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Martin Sternberg, präsentiert das IBKN anschließend seine Mission in einem Vortrag: „Neues in die Welt durch Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung“. Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, schließt daran mit einem Beitrag über „Systeminnovationen und Erneuerbare Energien“ an. Ebenfalls einen Beitrag zum Themenfeld „Neues in die Welt durch Wissenschaft“ leistet zudem Prof. Dr. Nico Paech (Universität Oldenburg), der über den „Aufbruch in die Postwachstumsökonomie“ sprechen wird.
Der Höhepunkt des Tages soll allerdings der Kunst gehören: Ab 12 Uhr inszeniert der Künstler Pablo Wendel mit Studierenden der Hochschule hinter der BO-Mensa die Performance „Testudo Solaris“, bei der die Akteure aus Solarpanels eine „Schildkröten-Formation“ einnehmen, wie sie in der Antike von den römischen Soldaten als Verteidigungsstellung eingenommen wurde.
Auch der weitere Nachmittag soll sodann der Kunst gehören: es präsentieren sich etwa die Kölner Akademie für Nachhaltiges Design „Ecosign“, das „Theater der Versammlung der Universität Bremen, die ID-Factory der TU Dortmund, die Skulpteurin Enny Pötter und die Videokünstlerin Folke Koebberling.
Bereits seit 15 Jahren ist das bisherige „IZK“ ein grundlegender Teil der Studienstruktur der Bochumer Fachhochschule und eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung. Damals wie heute ist die Hochschule davon überzeugt, dass ein Studium mehr bieten muss als die Vermittlung von Fachwissen. Und wo in den Anfängen des Instituts noch „Schlüsselqualifikationen“ gelehrt wurden, steht heute ganzheitliche Bildung auf der Agenda. Weil jetzt zudem neue Aufgabenbereiche für das Institut entstanden sind, hat sich die Hochschule im letzten Jahr zu einer Umbenennung entschlossen. So wird mit dem neuen Namen „Institut für Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung“ die neue Rolle sowohl bei der Ausbildung von Techniklehrern als auch bei dem neuen Bachelor-Studiengang „Nachhaltige Entwicklung“ mit berücksichtigt.
Weitere Informationen:
http://www.hochschule-bochum.de/ibkn.html - Weitere Informationen zum IBKN und zum Eröffnungstag
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