„Er lehrte, Er las, Er dachte, Er schrieb.“ Lesung zum 260. Todestag von Christian Wolff am 8.4.14
„Er lehrte, Er las, Er dachte, Er schrieb.“
Lesung zum 260. Todestag von Christian Wolff
am 8. April 2014, 17.45 Uhr im Lesesaal der Bibliothek des Herder-Instituts
In Kooperation mit der Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg
Es lesen Eva-Maria Dickhaut und Birthe zur Nieden
Begleitend sehen Sie Materialien aus der Forschungsbibliothek
und den wissenschaftlichen Sammlungen des Herder-Instituts.
Christian Freiherr von Wolff, Philosoph, Mathematiker und Universalgelehrter,
lehrte fast zwanzig Jahre an der Marburger Philipps-Universität. Er wurde 1679 in
Breslau als Sohn eines Gerbers geboren, studierte in Jena und trat schon 1706
eine Professur der Mathematik in Halle an. Von 1723 bis 1740 war Wolff in Marburg
tätig, prägte hier die Lehre und gilt als der geistige Mittelpunkt der Philipps-
Universität jener Zeit. In Marburg versammelte er auch seine berühmtesten Schüler
um sich, unter anderem Michail W. Lomonossow. Wolffs Hauptwerke sind:
Vernünftige Gedanken von den Kräften des menschlichen Verstandes (1713) und
Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen (1729).
Nach seinem Tod in Halle 1754 wurde ihm von einem seiner Schüler eine Trauer-
und Gedenkschrift gewidmet, die auch Auskunft über sein Leben und Wirken
gibt. Teile aus dieser Schrift werden vorgelesen und kommentiert.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen:
Antje Coburger M.A., Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der
Leibniz-Gemeinschaft, Gisonenweg 5-7, 35037 Marburg; Tel.: 06421/184-135; Fax: 06421/184-139; antje.coburger@herder-institut.de; www.herder-institut.de
Weitere Informationen:
http://www.herder-institut.de/veranstaltungen-ausstellungen/lesungen/2014/eva-maria-dickhaut-und-birthe-zur-nieden.html
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