Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Schwerin bleibt weiter auf Wachstumskurs
„Volle Kraft voraus!“ lautet das Motto der staatlich anerkannten, privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Schwerin. Auf einer heutigen Pressekonferenz stellte die Hochschulleitung aktuelle Entwicklungen vor. Nach der Übernahme durch die FHM im Februar 2013, setzen die Verantwortlichen die Segel auf Wachstum und streben die weitere Profilierung der Tourismus- und Gesundheitsstudiengänge an. Ferner begibt sich di
2001 in Güstrow gegründet, hat das ehemalige Baltic College im Jahr 2010 seinen Hauptsitz nach Schwerin an den Pfaffenteich verlegt und wurde 2013 Teil der staatlich anerkannten, privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Im März bezog die Hochschule abermals neue Räumlichkeiten: die frisch sanierte ehemalige Fürstenschule „Altes Fridericianum“. An der FHM Schwerin sind heute 150 Studierende in vier touristisch ausgerichteten Studiengängen immatrikuliert. Zum Studienstart im Oktober 2014 wird das Angebot nun um die Bachelor „International Business Administration B.A.“, „Gesundheitswirtschaft B.A.“ und „Wirtschaftsingenieur B.Sc.“ sowie um den Master „Entrepreneurship & Management MBA“ erweitert, um die internationale Ausrichtung des Hochschulstandorts zu stärken.
Schon jetzt geht es am Campus Schwerin international zu: Neben den Tourismus-Studierenden, nehmen rund 60 chinesische Abiturienten am „Pre-Studies-Program (Studienkolleg)“ des FHM-eigenen Deutsch-Chinesischen-Mittelstands-Instituts teil. Mit diesem Qualifizierungsprogramm bietet die FHM chinesischen Studienbewerbern die Chance eine einjährige Vorbereitung auf die staatliche Feststellungsprüfung zur Hochschuleignung an der FHM abzulegen. Innerhalb dieses Jahres qualifizieren sie sich so für ein Studium in Deutschland, denn der chinesische Bildungsabschluss allein berechtigt nicht zu einem direkten Hochschulzugang in Deutschland. Erst im März diesen Jahres wurde das Pre-Studies-Program durch die Kultusministerkonferenz, die Hochschulrektorenkonferenz und der Deutsche Akademische Austauschrat (DAAD) im Rahmen des "Vereinfachten Akademischen-Prüfstellen (APS)-Verfahrens" für weitere drei Jahre bestätigt. „Unser Kooperationsnetzwerk in China umfasst derzeit Partnerschaftsverträge mit zehn Elitehochschulen und soll langfristig weiter ausgebaut werden“, erläutert Standortleiter Professor Dr. Torsten Fischer.
Mit dem Bachelor-Studiengang International Business Administration (B.A.) wird die internationale Ausrichtung verstärkt: Auf der allgemeinen Grundlage eines BWL-Studiums geht es im Speziellen um die Fachkräfte- und Nachwuchs-Qualifizierung für die internationale Wirtschaft. Daher ist eine 12-wöchige Auslandspraxisphase Pflicht und alle Module der Fachkompetenz werden in englischer Sprache unterrichtet.
Berufsbegleitend zum Wirtschaftsingenieur (B.Sc.). Dies ist ab Oktober für Handwerksmeister, Industriemeister und staatlich geprüfte Techniker möglich. Durch Anrechnung ihrer Vorleistungen aus Meister- und Technikerprüfung verkürzt sich das Ingenieursstudium auf 28 Monate und qualifiziert die Absolventen für Führungspositionen in Handwerks- und Industrieunternehmen der mittelständischen Wirtschaft. FHM-Geschäftsführer Professor Dr. Richard Merk betont: „Die vollständige Anerkennung der Inhalte der Meister- & Techniker-Ausbildung ist deutschlandweit einmalig. Vor dem Hintergrund des beruflichen Fachkräftemangels und der Annäherung von beruflicher und hochschulischer Bildung in Deutschland kommt der strukturellen, organisatorischen und curricularen Verzahnung der beruflichen Bildung mit der Hochschulausbildung eine besondere Bedeutung zu.“
Zwischen Medizin und BWL: Der Bachelor-Studiengang Gesundheitswirtschaft (B.A.) greift die Anforderungen des Berufsfelds im Gesundheitswesen auf: Das dreijährige Studium verbindet betriebswirtschaftliche Inhalte mit einem umfassenden medizinischen Branchen-Know-how und grundlegenden medizinischen Kenntnissen und bereitet so optimal auf kaufmännische Fach- und Führungsaufgaben in allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft vor. Das Innovationsfeld „Gesundheitswirtschaft“ zählt schon heute mit rund fünf Millionen Beschäftigten zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren Deutschlands - Tendenz steigend.
Rektorin Professor Dr. Anne Dreier zieht ein klares Fazit: „An der FHM Schwerin stehen alle Zeichen auf Wachstum. Vor den Toren der deutschen und baltischen Ostseeküsten gelegen, sehen wir unseren Schweriner Standort klar im Vorteil für den intensiven Ausbau unserer Praxiskooperationen in der Hotellerie- und Tourismusbranche sowie im Gesundheitssektor.
Die nächste Gelegenheit, um sich über das Studienprogramm der FHM zu informieren, bietet sich am Dienstag, den 1. Juli 2014 um 17.30 Uhr. Im Anschluss an die monatlich stattfindende Info-Veranstaltung startet die FHM Schwerin eine neue öffentliche Vortragsreihe zum Thema Gesundheit. „Der Gesundheitsabend für Schwerin“ lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich kostenfrei zu einem aktuellen Thema rund um die Gesundheit zu informieren. Am 1. Juli klärt die Verbraucherzentrale MV über Täuschungen bei Lebensmittelkennzeichnungen auf. Am 5. August heißt es „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ ebenfalls durchgeführt von der Verbraucherzentrale MV. Beide Veranstaltungen starten jeweils um 18.30 Uhr am Campus der FHM Schwerin, August-Bebel-Straße 11/12. Weitere Termine folgen.
Weitere Informationen:
http://www.fh-mittelstand.de/campus_schwerin
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