Für eine Strategie der Einhegung: Ukraine, Russland und die europäische Sicherheitsordnung
Der aktuelle HSFK-Report 3/2014 plädiert für eine neue Strategie der Einhegung der westlichen Politik gegenüber Russland
Bereits 2008, nach dem Krieg gegen Georgien, sprachen sich Matthias Dembinski, Hans-Joachim Schmidt und Hans-Joachim Spanger vom Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) für eine "Strategie der Einbindung statt Eindämmung" gegenüber Moskau aus, um die Sicherheit in Europa mit Russland zu gestalten und um seine Annäherung an den Westen zu fördern.
In der Ukraine und mit der Annexion der Krim demonstriert Moskau derzeit jedoch, dass es sich nicht länger an die internationale Ordnung gebunden fühlt und eine Politik verfolgt, die revisionistische Züge trägt.
Was will Putin damit erreichen? Geht es um einen Sonderfall oder um einen Präzedenzfall? Soll gar die frühere Großmacht wiederhergestellt werden? In jedem Fall erfordert der russische Kurswechsel eine Antwort.
Im aktuellen HSFK-Report 3/2014 "Einhegung: Die Ukraine, Russland und die europäische Sicherheitsordnung" schlagen die Autoren deshalb eine neue "Strategie der Einhegung" der westlichen Politik gegenüber Russland vor.
Der HSFK-Report kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden.
Die "HSFK-Reports" enthalten wissenschaftliche Analysen aktueller Probleme und Handlungsempfehlungen. Sie erscheinen rund zehnmal jährlich.
Weitere Informationen:
http://www.hsfk.de/fileadmin/downloads/report0314.pdf HSFK-Report 3/2014
http://www.hsfk.de/HSFK-Reports HSFK-Reports
http://www.hsfk.de/Publikationen Publikationen der HSFK
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
