Raus aus dem toten Winkel: InHoPe-Studie startet erste Befragungsphase
Das nicht-wissenschaftliche Personal war bisher wenig im Blickfeld von Internationalisierungsfragen. Es kann jedoch einen bedeutenden Beitrag leisten. Mit der InHoPe-Studie hat CHE Consult ein Projekt entwickelt, das den Beitrag des nicht-wissenschaftlichen Hochschulpersonals zur Internationalisierung verdeutlicht und Wirkungszusammenhänge untersucht. Eine erste Befragungsrunde startet Ende August. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Das Ziel der InHoPe-Studie ist es, zunächst einen Überblick über die internationalen Erfahrungen und Kenntnisse der nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) an Hochschulen zu erarbeiten. Gleichzeitig werden die Angebote der Hochschulen zur Förderung der Internationalisierung erfasst. Die Effekte von bestimmten Rahmenbedingungen und die Auswirkungen von Aktivitäten sollen dann untersucht werden. Dazu führt CHE Consult zwei weitere Befragungen im Abstand von circa einem Jahr durch, um Entwicklungen und Veränderungen zu erfassen. Die Gesamtprojektlaufzeit beträgt gut drei Jahre. Alle nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) an deutschen Hochschulen sind eingeladen, an der Online-Befragung teilzunehmen. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.
"Hauptziel der Studie ist es, aus den Ergebnissen der Befragung Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die die Hochschulen in ihren Internationalisierungsprozessen unterstützen und damit auch im internationalen Wettbewerb stärken", erklärt Ministerialdirigent Peter Greisler zur Unterstützung des BMBF. Wer mitmacht, trägt zu einer besseren Wahrnehmung der Rolle des technischen und administrativen Hochschulpersonals in Internationalisierungsfragen bei. Die Ergebnisse können sich positiv auf die Entwicklung des Arbeitsplatzes und die Wertschätzung in der Hochschule auswirken.
CHE Consult hat für das Projekt eine Webseite erarbeitet. Derzeit ist dort eine detaillierte Projektinformation zu finden. Im Laufe des Projektes soll der Auftritt sukzessive zu einer Austausch- und Diskussions-Plattform ausgebaut werden. "Wir wollen interessierten Teilnehmer(innen) die Möglichkeit bieten, sich auch in die Analyse und Bewertung der Befragungsergebnisse einzubringen", erläutert Projektleiter Dr. Niels Klabunde von CHE Consult. "InHoPe ist ein empirisches Forschungsprojekt, aber kein hermetisches. Gerade die Diskussion der Ergebnisse aus der konkreten Perspektive unterschiedlicher Personen, ist ein wertvolles Element."
Kontakt:
Dr. Niels Klabunde
CHE Consult GmbH
+49 30 2332267-66
niels.klabunde@che-consult.de
Weitere Informationen:
http://www.inhope-studie.de Zur Webseite des Projekts
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