22.-25. Okt., Hamburg: Deutscher Schmerzkongress SCHMERZTHERAPIE BEFREIT–BEFREIT SCHMERZTHERAPIE !
Über 2.500 Schmerzexperten und Therapeuten treffen sich zum Deutschen Schmerzkongress vom 22. - 25. Okt. 2014 in Hamburg, der Jahrestagung der Deutschen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).
Das Motto „SCHMERZTHERAPIE BEFREIT – BEFREIT SCHMERZTHERAPIE!“ macht deutlich: Die Erfolge der Schmerztherapie sind groß, aber auch die Tabus und Rahmenbedingungen wie die Ökonomisierung der Medizin, die zu Fehlbehandlungen führen können. Viele Workshops beschäftigen sich von daher mit den Zusammenhängen zwischen Schmerz und Sexualität, aber auch mit den Zusammenhängen zwischen Gewalterfahrungen im Kindesalter und der Entstehung chronischer Schmerzen, u.a.
Unter dem Motto „SCHMERZTHERAPIE BEFREIT – BEFREIT SCHMERZTHERAPIE“ treffen sich über 2.500 Schmerzexperten, Forscher, Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen, Pflegende und Physiotherapeuten sowie die interessierte Fachöffentlichkeit zum Deutschen Schmerzkongress vom 22. bis zum 25. Oktober 2014 in Hamburg, der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).
Das diesjährige Motto „SCHMERZTHERAPIE BEFREIT – BEFREIT SCHMERZTHERAPIE“ macht deutlich: Die Erfolge der Schmerztherapie sind groß, aber der diesjährige Kongress wird explizit auch die Einflussfaktoren, Beschränkungen und Tabus erörtern, die die Behandlung von Schmerzerkrankungen erschweren und zu Fehlbehandlungen führen können. Eine zentrale Rolle spielt hier die fortschreitende Ökonomisierung der Medizin aber auch weitere „Tabuthemen“, die oftmals durch das gesellschaftliche Umfeld definiert sind und manchmal hinter den großen Herausforderungen der Schmerztherapie wie der Behandlung von chronischen Schmerzen, der Akutschmerztherapie oder aber der Tumorschmerztherapie verschwinden: Mehrere Symposien des Kongresses beschäftigen sich von daher mit den Zusammenhängen zwischen Schmerz und Sexualität, aber auch mit den Zusammenhängen zwischen Gewalterfahrungen im Kindesalter und der Entstehung chronischer Schmerzen.
Mit rund 60 wissenschaftlichen Symposien, darunter Pflegesymposien und Dutzende Kursen und Seminaren, deckt der Schmerzkongress das gesamte Themenspektrum der Schmerzdiagnostik und -therapie ab. Mehr als 2.500 Teilnehmer – Mediziner verschiedener Fachgebiete, Psychologen, Pflegende, Physiotherapeuten und andere – werden erwartet. Ein Highlight wird auch in diesem Jahr die Nachwuchsförderung sein: Im Rahmen des TOP YOUNG SCIENCE-Tags (Freitag, 24.10.) finden Nachwuchssymposien statt. Zudem werden beim Kongress die Förderpreise für Schmerzforschung (23.10.), der Max-von-Frey-Preis (24.10.) sowie der Nachwuchsförderpreis (24.10.) verliehen. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr ist zudem das Programm der „Fortbildungsakademie Deutscher Schmerzkongress“, ein strukturiertes und thematisch weitgefächertes Fortbildungsprogramm mit über 40 Refresher-Kursen und -Workshops klinischer Themen bzw. hoher Praxisrelevanz, welches den in der Schmerztherapie Tätigen eine kontinuierliche Weiterbildung erlaubt.
Merken Sie den Kongress vor, nehmen Sie gerne teil und berichten von den vielfältigen Symposien und Terminen:
-Eröffnungs-Pressekonferenz: 22. Oktober 2014, 10 Uhr, CCH –Congress Center Hamburg, Saal 8, Einladung folgt
-Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma: „Was hast Du? – Sophokles über den Schmerz“ 23. Oktober 2014 ab 10:30 Uhr, CCH –Congress Center Hamburg, Saal 2
-Präsidentensymposium „Schmerztherapie und ökonomisierte Medizin“, 24. Oktober 2014 ab 10:30 Uhr, Saal 2 mit Prof. Dr. Giovanni Maio u.a. Vortragenden / Diskutanten
Das komplette Kongressprogramm und weitere Informationen finden Sie im Internet
unter www.deutscher-schmerzkongress2014.de
Ansprechpartner für die Presse:
Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.; Tel: 030-39409689-1, Fax: 030-39409689-9, presse@dgss.org, www.dgss.org
PD Dr. Stefanie Förderreuther, Pressesprecherin Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft; Tel 089-4400-52456, Fax; 089-4400-54915, dmkg@med.uni-muenchen.de , www.dmkg.org
Weitere Informationen:
http://www.deutscher-schmerzkongress2014.de -Detailprogramm, Kongresshomepage
http://www.dgss.org -Homepage der Deutschen Schmerzgesellschaft
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