Wird Besitz bedeutungslos? Was bringt uns das Zeitalter der „Share Economy“?
Ladenburg, den 25. November 2014
Vortrag von David M. Woisetschläger im Mercedes-Benz Museum
Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ statt.
4. Dezember 2014 um 19 Uhr
im Mercedes-Benz Museum, Großer Saal
Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart
Via Smartphone können wir uns im Handumdrehen über verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten, nutzbare Fahrzeuge oder andere Dienstleistungen informieren, diese mieten oder buchen. Bricht nun das Zeitalter der „Share Economy“ an, also einer Ökonomie des Teilens? Wird Besitz bedeutungslos? Bedrohen Plattformen wie „Uber“ etablierte Anbieter? Taxiunternehmen oder Automobilhersteller versuchen bereits, auf das veränderte Konsumverhalten zu reagieren.
Doch ob die Ära des Eigentums vom Ideal eines kollektiven und gemeinschaftlichen Teilens abgelöst wird, kann auch bezweifelt werden. Die Motive der Nutzer erweisen sich nämlich als unterschiedlich. Während manche Akteure von ökologischen Motiven geleitet sind, erweisen andere sich als Egoisten, deren rein opportunistisches Verhalten zu wirtschaftlichen Schäden führt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung zu diesem Thema und beleuchtet am Beispiel des Car-Sharing, welche Herausforderungen zu bewältigen sind.
Rückfragen bitte an:
Dr. Johannes Schnurr
Presse und Medien
Tel.: 06203-10 92 0
mobil: 0176-216 446 92
E-Mail: schnurr@daimler-benz-stiftung.de
Daimler und Benz Stiftung
Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den großen wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
